Beasley wird ein Bill

Fehlenden Einsatz konnte man Cole Beasley nie vorwerfenDie Buffalo Bills haben ex-Dallas Cowboys Slot Wide Receiver Cole Beasley unter Vertrag genommen. Der müsste eigentlich etwas enttäuscht sein, wenn man seine Äußerungen von vor der Free Agency als Maßstab nimmt – hatte er seine Gehaltsvorstellungen doch alles andere als zurückhaltend formuliert. Aber wenigstens will er in Buffalo spielen (im Gegensatz zu Antonio Brown, der lieber in Oakland / Las Vegas aufläuft).

Rund um die Scouting Combine in Indianapolis ließ Beasley verlauten, dass er einen Vertrag mit mindestens 20 Millionen Dollar in Garantien haben möchte. Anschließend stellte er noch klar, dass er das nicht pro Jahr, sondern über die gesamte Vertragslaufzeit haben will.

Warum es dieser Klarstellung bedurfte, ist allerdings sein Geheimnis: In der abgelaufenen Saison kam Beasley auf 672 Yards (Platz 54 bei den Wide Receivern) und drei Touchdowns (geteilter 91. Platz ... bei den Wide Receivern). Zumindest bei den Yards übertraf er damit seine Leistung von 2017 deutlich (314 Yards), bei den Touchdowns ließ er um einen nach (von vier auf drei).

Die Einschätzung, dass wohl niemand auch nur im Entferntesten darauf kommen würde, ihm 20 Millionen Dollar pro Jahr zu bieten, erwies sich als richtig. Allerdings boten ihm die Bills auch nicht die 20 Millionen in Garantien über die ganze Laufzeit des Vier-Jahres-Vertrags.

Stattdessen wird er "nur" ca. zwei Drittel davon in Garantien bekommen – insgesamt 14,4 Millionen, von denen 10,7 mit Vertragsunterschrift fällig werden. Wie in diesen Fällen meistens üblich ist es mehr als fraglich, ob Beasley das Ende der Laufzeit noch im Bills-Trikot auflaufen wird. Letztendlich handelt es sich um einen besseren -Jahres-Vertrag, der so strukturiert ist, dass die Bills ohne allzu große Verluste 2020 wieder aussteigen können.

Trotzdem sollte Beasley damit durchaus zufrieden sein können und die Bills bekommen einen guten Slot Receiver, der durchaus für positive Überraschungen sorgen kann.

Carsten Keller - 14.03.2019

Fehlenden Einsatz konnte man Cole Beasley nie vorwerfen

Fehlenden Einsatz konnte man Cole Beasley nie vorwerfen (© Getty Images)

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