Wundenlecken in Texas
Die Dallas Cowboys hätten sich mit einem Sieg über die Indianapolis Colts über den Sieg in der NFC East und die damit verbundene Playoffteilnahme feiern können. Nach dem 0:23 Debakel gegen die Colts herrschten stattdessen blankes Entsetzen und mühsame Erklärungsversuche über eine Leistung, die diesen Namen kaum verdient hat.
Erschwerend kommt hinzu, dass die als deutliche Außenseiter geführten Washington Redskins (bei den Jaguars) und Philadelphia Eagles (bei den Los Angeles Rams) überraschend beziehungsweise sensationell gewinnen konnten und den Cowboys damit auf den Fersen bleiben. Schlechter hätte der Footballsonntag aus Sicht der Cowboys nicht laufen können.
Jason Garrett wollte den ersten Shutout seit 15 Jahren (0:12 gegen die Patriots 2003) auch gar nicht erst schönreden: "Es war in keiner Phase unseres Teams gut genug – offensichtlich. Es ging eigentlich ganz gut los, wir sind in Field Goal Range gekommen und dann haben sie den Kick geblockt. In der Defense haben wir keine Antworten gefunden. Wir haben anfangs zwar den Ball mit langen Drives übers Feld gebracht,...
Jason Garrett konnte nichts beschönigen (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
Bitte melden Sie sich an, um den ganzen Text zu lesen:
Noch nicht registriert? Hier kostenlos registrierenPasswort vergessen? Hier zusenden lassen