"Good Governance" bei den Lions

Bei der Generalversammlung blickten die Luzern Lions auf ein von Niederlagen geprägtes Jahr zurück. Betriebswirtschaftlich bewegte man sich jedoch weiterhin auf Erfolgskurs, was ein wenig über die sportlich, turbulente Zeit hinwegtröstet. Erfreulicherweise konnten die Löwen ein positives Resultat verzeichnen, denn der Verein hat einen Jahresgewinn von rund 3.200 Franken erzielt, dies mit einer Vermögenszunahme von 22.5 Prozent. Für das kommende Jahr ist mit einem eingeplanten leichten Verlust von CHF 5.500 Franken zu rechnen.

Die wohl größten Änderungen fanden in der Vereinsführung statt. Neu wird der Verein auf den Grundsätzen von Good Governance durch ein operatives und ein strategisches Gremium geführt. Mit diesem Schritt zur weiteren Professionalisierung sind die Lions in der Schweizer American-Footballwelt Pioniere. "Dadurch können wir die Vereinsentwicklung wesentlich und gezielt vorantrieben", sagt Jannick Niklaus, welcher neu im strategischen Gremium als Präsident amten wird. Dabei unterstütz wird er von Céline Fellmann, welche bisher das Amt des Kassierers innehatte und den beiden neuen Mitgliedern Adrian "Sämi" Koch und Christian "Chrissel" Krattiger. Beide haben bereits eine kleinere oder größere Vergangenheit bei den Lions.

In der operativen Ebene wird Claudio Spescha als CEO die Führung und Verantwortung übernehmen. Weiter sind Markus Kratzel -Sekretariat, Sebastian Fandert -Sport (CSO), Pascal Bolliger -Marketing (CMO) sowie Michèle Zürcher und Michel Beljean -Spiel- und Trainingsbetrieb (COO) an seiner Seite tätig.

Des Weiteren haben sich die Luzern Wildcats entschlossen zukünftig als eigenständiger Verein zu agieren. Nach über zehnjähriger Zugehörigkeit bei den Lions, sei es nun an der Zeit, sich selbständiger entwickeln zu können, war die einhellige Meinung der Cheerleader.

Wittig - 05.12.2018

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