Das dritte Ranking des CFP-Selection Committee

Die Georgia Bulldogs können aus eigener Kraft noch in die Playoffs einziehen. Müssen dann aber auf jeden Fall Alabama schlagen.Nach einem eher unspektakulären Wochenende im College Football hat das Selection Committee sein drittes Ranking herausgegeben. Auf den Top 10 Plätzen gab es somit keine Bewegung, was nicht heißt, dass es dahinter langweilig blieb. Acht Teams, die zuvor in den Rängen elf bis 25 untergebracht waren, verloren ihre Matches. So rückte Washington auf Platz 18 vor, da fünf Teams davor, ihre Spiele verloren. Vier Teams, die bisher nicht in den Top 25 vorkamen, wurden nun Mitglied dieses erlauchten Kreises.

Offensichtlich heiß diskutiert wurde im Selection Committee der zehnte Platz von Ohio State. Der Vorsitzende, Rob Mullens nahm sich die Zeit, die Buckeyes separat zu betrachten: "Die Teams vor Ohio State haben alle ihre Aufgaben erfüllt, genauso wie Ohio State, dass gegen Michigan State gewonnen hat. Allerdings haben wir festgestellt, dass Ohio State nicht so "scharf" und dominant spielte, wie noch vor der Niederlage gegen Purdue. Die Buckeyes haben vergleichbar gespielt, wie ihre besser platzierten Mitbewerber, doch das reichte eben nicht aus, um den einen oder anderen zu überholen."

Football Analyst Kirk Herbstreit wiederum sieht die Woche 12 im College Football (also das kommende Wochenende) für wegweisend: "Michigan spielt von Woche zu Woche besser und sitzt Notre Dame im Nacken. Die Irish wiederum spielen im New Yorker Yankee Stadium gegen Syracuse eines der wenigen Spitzenspiele. Sie sind eines der wenigen Teams, die nicht nur gegen Syracuse spielen, sondern immer gegen ihre direkten Verfolger und vor allem gegen die von ihren Fans erwartete und geforderte Perfektion. Und last but not least, spielen sie dieses Jahr gegen große Namen, aber die meisten dieser Teams, befinden sich in Leistungstiefs, außer eben Michigan und sie spielen nicht in einem Conference Championship Game. Das setzt sie gleich fünffach unter Druck. Gewinnt Notre Dame dominant in New York im Yankee Stadium, dann könnten sie ihre ärgsten Widersacher abschütteln." Sollte allerdings Georgia gegen Alabama am 1. Dezember gewinnen, dann würde eine neue Dynamik entstehen, die sowohl Notre Dame, als auch Michigan nicht aus eigener Kraft verhindern könnten."


Das dritte CFP Ranking des Selection Committee vom 13. November 2018:

1. Alabama 10-0
2. Clemson 10-0
3. Notre Dame 10-0
4. Michigan 9-1
5. Georgia 9-1
6. Oklahoma 9-1
7. LSU 8-2
8. Washington State 9-1
9. West Virginia 8-1
10. Ohio State 9-1
11. UCF 9-0
12. Syracuse 8-2
13. Florida 7-3
14. Penn State 7-3
15. Texas 7-3
16. Iowa State 6-3
17. Kentucky 7-3
18. Washington 7-3
19. Utah 7-3
20. Boston College 7-3
21. Mississippi State 6-4
22. Northwestern 6-4
23. Utah State 9-1
24. Cincinnati 9-1
25. Boise State 8-2

Schlüter - 14.11.2018

Die Georgia Bulldogs können aus eigener Kraft noch in die Playoffs einziehen. Müssen dann aber auf jeden Fall Alabama schlagen.

Die Georgia Bulldogs können aus eigener Kraft noch in die Playoffs einziehen. Müssen dann aber auf jeden Fall Alabama schlagen. (© Getty Images)

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