Carolina wehrt Aufholjagd ab

Christian McCaffrey und die Panthers ließen sich von den Bucs nicht stoppen.Mit 42:28 schlugen die Carolina Panthers die Tampa Bay Buccaneers. Bereits bis zum zweiten Viertel hatten die Panthers mit einem 35:7-Vorsprung den Grundstein für den erfolg gelegt. Doch Tampa Bay kam vor der Pause noch zu einem Touchdown und legte im dritten Viertel und zu Beginn des letzten Abschnitts noch einmal nach. In dieser Phase ließ Ryan Fitzpatrick, der insgesamt vier Touchdown-Pässe warf, je zwei auf O.J. Howard und Adam Humphries, noch einmal die Erinnerung an seine starken Leistungen vom Beginn der Saison wach werden.

Allerdings: Auch diesmal war dies ein Muster ohne Wert wie schon bei anderen Gelegenheiten in dieser saison, als die Buccaneers erst nach einem klaren Rückstand gegen nachlässiger werdende gegnerische Verteidigungen aufdrehte. Zu Beginn der Partie und noch einmal am Ende, als Fitzpatrick unter Druck stand, die letzte kleine Chance schnell zu nutzen, warf er Interceptions.

So waren die Panthers eben das insgesamt eben doch bessere Team. Ziemlich klar überlegen zu Beginn und am Ende auch wieder voll konzentriert, als es darauf ankam. Quarterback Cam Newton warf bei 25 Versuchen 19 vollständige Pässe (76,0 Prozent) für 247 Yards und zwei Touchdowns ohne Interception - was ein Passer Rating von 133,2 ergab. Mario Addison bejubelte drei Quarterback Sacks, zwei davon in der ersten Hälfte binnen nur drei Spielzügen, und war die gesamte Partie über immer wieder dicht an Fitzpatrick dran. Im Angriff stach neben Newton natürlich wieder Christian McCaffrey, der 78 Yards Raumgewinn mit Passfängen machte und zwei Touchdowns und 79 Yards erlief.

Carolina bleibt damit in der NFC South an den New Orleans Saints an der Tabellenspitze dran. Die Buccaneers müssen sich wohl wieder von allzu großen Hoffnungen lösen. Gegen Atlanta, Cincinnati und nun auch Carolina setzte man zwar gefällige Akzente - aber eben immer nur dann, wenn die Partien durch einen hohen Vorsprung des Gegners schon vorentschieden waren. Carolina hatte ab dem dritten Viertel wohl auch schon die kommende schwere Auswärtsreise nach Pittsburgh bereits am Donnerstag im Hinterkopf. Für Tampa Bay wird es in den kommenden Woche gegen Washington und New York womöglich etwas leichter - eine Chance also für Fitzpatrick (oder doch Jameis Winston?) und den nicht mehr allzu fest im Sattel sitzenden Head Coach Dirk Koetter zu beweisen, dass man zumindest im Mittelfeld der Liga mithalten kann.

Auerbach - 06.11.2018

Christian McCaffrey und die Panthers ließen sich von den Bucs nicht stoppen.

Christian McCaffrey und die Panthers ließen sich von den Bucs nicht stoppen. (© Getty Images)

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