Die Monday Night Vorschau

Amari Cooper soll bei den Cowboys der dringend benötigte Wide Receiver Upgrade sein Im prestigeträchtigen Monday Night Football Spiel treffen diesmal zwei Mannschaften mit identischer Bilanz aufeinander, die sich wohl vor der Saison mehr Siege zum jetzigen Zeitpunkt vorgestellt hatten: Die Dallas Cowboys (3-4) empfangen die Tennessee Titans (3-4).

Beide Mannschaften hatten vergangenes Wochenende frei: Die Cowboys hatten in Woche 7 in Washington verloren, während die Titans im zweiten Londonspiel unglücklich gegen die Chargers den Kürzeren gezogen hatten.

Die Entscheidung von Head Coach Mike Vrabel, mit einem Punkt Rückstand kurz vor Schluss die Two Point Conversion zum Sieg zu versuchen, anstatt mit einem Extrapunkt-Kick die Verlängerung zu erzwingen, wurde noch viele Tage danach diskutiert. Zumindest in der Kabine versicherten nach dem Spiel seine Titans-Akteure unisono, dass sie voll hinter dieser Entscheidung gestanden wären. Allerdings hat Tennessee jetzt drei Spiele in Folge verloren und dabei nie die 20-Punkte-Marke erreicht.

Marcus Mariota musste angeschlagen auflaufen und die Wide Receiver erfüllten bislang kaum die in sie gesetzten Erwartungen.

Auch die Wide Receiver der Cowboys überzeugten bislang nicht, aber das war angesichts des Rosters schon vor der Saison fast so zu erwarten: Keiner der bestenfalls WR2 konnte bislang dominante Leistungen abliefern und so Dak Prescott zu alter Stärke zurückfinden lassen.

Das soll sich jetzt doch mit der kostspieligen Neuverpflichtung Amari Cooper ändern. Der hatte 2015 und 2016 in Oakland gezeigt, dass er ein #1 Wide Receiver sein kann, allerdings ließen seine Leistungen im Vorjahr und jetzt unter dem neuen Head Coach Jon Gruden zu wünschen übrig; trotzdem investierten die Cowboys einen First Round Pick 2019 für ihn. Sein Vertrag läuft dank der bereits gezogenen Option nach diesem Jahr noch eine weitere Saison.

Bislang wechselten sich bei den Cowboys Siege und Niederlagen in "schöner Regelmäßigkeit" ab; allerdings lief man immer einer Niederlage hinterher – eine positive Bilanz war bislang noch nicht zustandegekommen. Zudem verlor man ausnahmslos alle Auswärtspartien und gewann alle Heimspiele. So gesehen wäre jetzt also aus Dallas-Sicht wieder ein Heimsieg fällig.

Mit zwei Siegen Rückstand auf die Washington Redskins (und 0,5 auf die Eagles) ist man bei weitem noch nicht abgeschlagen im Playoffrennen, allerdings muss man angesichts zweier schwerer Auswärtsspiele in Woche 10 (Philadelphia Eagles) und 11 (Atlanta Falcons) diesmal fast zwingend einen Sieg einfahren, um die Chancen auf eine Endrundenteilnahme nicht weiter sinken zu lassen. Das wiederum geht den Titans in einer schwachen AFC South jedoch ähnlich.


Carsten Keller - 03.11.2018

Amari Cooper soll bei den Cowboys der dringend benötigte Wide Receiver Upgrade sein

Amari Cooper soll bei den Cowboys der dringend benötigte Wide Receiver Upgrade sein (© Getty Images)

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