Bengals bleiben Spitze
Gegen die Miami Dolphins legten die Cincinnati Bengals eine furiose Aufholjagd hin und gewannen am Ende verdient mit 27:17. Dabei gingen sie mit einem 3:17 in das letzte Viertel, nur um am Ende als strahlender Sieger dazustehen. Damit bleiben Sie an der Spitze der AFC North.
Die Bengals benötigten aber zwei herausragende Aktionen ihrer Defense, um die Partie endgültig zu drehen. In der ersten Situation war Dolpins-QB Ryan Tannehill heftig unter Druck und warf den Ball einem eigenen Mitspieler in den Rücken. Von dort prallte der Ball DE Michael Johnson direkt in die Arme, der die fehlenden 22 Yards bis zur Endzone zum 17:17 ungehindert zurücklegen konnte. "Ich hatte Tannehill sacken wollen, aber er ist mit entwischt. Plötzlich hatte ich den Ball in meiner Hand", beschrieb Johnson die Situation.
Nach einem Field Goal der Bengals zum 20:17 sorgte Rookie-DE Sam Hubbard für die Entscheidung. DE Carlos Dunlap schlug Tannehill den Ball aus der Hand, Hubbard nahm das Fumble auf und sprintete 19 Yards in die Endzone der Dolphins zum finalen Ergebnis. Wieder hatten die Bengals das Glück auf ihrer Seite, weil der Ball direkt in die Arme von Hubbard fiel. "Ich musste nichts weiter tun als einfach geradeaus in die Endzone zu laufen", scherzte Hubbard.
"Zwei Defensive Touchdowns ist schon erstaunlich. Das kann man gar nicht planen", zeigte sich CB Dre Kirkpatrick erstaunt. Sein Head Coach Marvin Lewis widersprach ihm in der anschließenden Pressekonferenz. "Genau so hatten wir das geplant", sagte Lewis unter dem Gelächter der anwesenden Journalisten, und ergänzte: "Das war ein guter Sieg für uns, obwohl wir heute nicht unsere beste Leistung gezeigt haben. Wir müssen uns in vielen Bereichen verbessern. Die kommende Woche wartet eine Menge Arbeit auf uns."
Korber - 08.10.2018
Michael Johnson (© Getty Images)
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