Kansas nagte am Nimbus von Will Grier
Kansas hat zwar gegen West Virginia mit 22:38 verloren, doch die Defensive Backs der Jayhakws haben Mountaineers QB Will Grier das Leben besonders schwer gemacht. Drei Interceptions warf die Heisman Trophy Hoffnung im Milan Puskar Stadium in Morgantown.
"Wir haben Fehler in der Offensive Line gemacht und konnten Grier nicht genügend schützen, so dass die Secondaries von Kansas uns mächtig zu schaffen machten", meinte Head Coach Dana Holgorsen etwas zerknirscht. Allen voran agierte Kansas Junior Hasan Defense, der als Safety gegen Ende des ersten Viertels von sich Reden machte. Beim Stand von 14:0 für West Virginia versuchten die Defensive Backs die nächste Angriffswelle der Mountaineers aufzuhalten. Griers erster Pass mißlang und beim zweiten Versuch überwand der Quarterback 13 Yards. Ein weiterer Pass von Grier wurde von Hassan Defense abgefangen, 28 Yards zurück retourniert und die Jayhawks übernahmen wieder den Ball. Wenige Spielminuten später scorte Kansas seinen ersten Touchdown über 18 Yards. QB Peyton Bender bediente erfolgreich Mavin Saunders.
Das Spiel konnte Kansas zunächst im dritten Viertel fortsetzen. Und nach einem 75 Yards Drive sollte KU seinen zweiten Touchdown des Tages erobert haben. Insgesamt wurde Grier fünf Mal gesackt und auch sein Laufspiel empfindlich gestört, doch insgesamt gesehen, konnte auch die hart zupackende Defense von Kansas die Offense Maschine von West Virginia nicht stoppen. Insgesamt eroberte WVU 509 und Kansas nur 286 Yards und QB Grier sollte trotz des Druckes insgesamt vier Touchdown-Pässe werfen, die zum fünften Sieg im fünften Spiel für West Virginia ausreichten.
Schlüter - 07.10.2018
QB Will Grier (heute bei West Virginia im Einsatz) (© Getty Images)
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