Erster Sieg für Seattle

In einem schwachen Spiel waren die Seattle Seahawks das etwas stärkere Team und gewinnen verdient mit 24:13 gegen die Dallas Cowboys. Erst spät in der zweiten Halbzeit wachen die Cowboys auf, verpassen jedoch die Aufholjagd aufgrund zweier Ballverluste.

Zu Beginn des Spiels überboten sich beide Offenses an Harmlosigkeit, oder um es positiv zu sagen die Defenses machten einen guten Job. Erst Mitte des zweiten Viertels erzielte Russell Wilson per Pass auf Jaron Brown den ersten Touchdown. Dallas konnte mit einem Field Goal antworten. Doch Russell Wilson war jetzt aufgewacht und bediente Tyler Lockett über 52 Yards zum zweiten Touchdown. Nachdem die Cowboys punten mussten kamen die Seahawks nochmal in Field-Goal-Reichweite, begünstigt durch eine selten dämliche Strafe wegen gegen den Helm schlagen weit nach dem Spielzug von Randy Gregory, und erhöhten auf den Pausenstand von 17:3.

Dallas konnte zwar per Fiel Goal verkürzen, als jedoch der über einhundert Yards erlaufende Chris Carson Anfang des vierten Viertels den dritten Touchdown erzielte schien das Spiel entschieden zu sein. Doch nun erwachte die Offense der Cowboys. Doch der ansonsten starke Ezekiel Elliot verlor tief in der Hälfte der Seahawks den Ball. Trotzdem war er mit 127 Yards durch Laufspiel ein Lichtblick bei den Cowboys, obwohl er sich noch im Umgang mit der Seitenlinie verbessern muss, machte sein unnötiges berühren der Seitenauslinie ein Big Play zu nichte.

Doch nun spielten nur noch die Cowboys, und Seattle versuchte den Vorsprung zu verwalten. Dak Prescott bediente Tavon Austin zum Anschluss-Touchdown, doch seine zweite Interception beendete die versuchte Aufholjagd. Interessanterweise fing beide Bälle Earl Thomas ab, dem ein Interesse zu einem Wechsel nach Dallas nachgesagt werden.

Kavalirek - 24.09.2018

Earl Thomas war wichtigster Mann auf dem Platz (© Getty Images)