Das Glück des Tüchtigen
Ihren dritten Sieg im dritten Spiel haben die Fighting Irish eingefahren und schlugen Vanderbilt mit 22:17. Der Erfolg war möglich aufgrund einer verbesserten Laufleistung mit 245 Yards und einer abermals besonderen Defense, die in letzter Minute den letzten Drive der Commodores aufhielt. Zuvor wurde eine Pass Interference im vierten Versuch gegen Notre Dame verhängt und der Ball wanderte drei Minuten vor dem Abpfiff an Vanderbilt zurück. Die Irish Defense schaffte es letztlich vier Versuche der Gäste zu stoppen darunter auch ein Pass von QB Kyle Shurmur auf Kalija Lipscomb, den der Spielmacher incomplete warf. Jalen Elliot war der Defender, der den Ball Ball final sicherte.
Vanderbilt verstand es im Laufe der Partie 326 Yards zu werfen und schaffte es auch, einen 3:16 Pausenrückstand aufzuholen. Sein Kontrahent, QB Brandon Wimbush erreichte noch 297 Yards, musste aber auch drei Interceptions akzeptieren, die das Spiel beinahe entschieden.
Andererseits präsentierte sich das Laufspiel von Vanderbilt als unterentwickelt. Die ersten acht Laufversuche brachten nur minus ein Yard ein und erst Ke’Shawn Vaughn gelangen in der Mitte des ersten Viertels die ersten 18 Yards Raumgewinn zu Fuß. Den besseren Start erwischte Notre Dame. Im ersten Viertel erreichte die Offense zehn Punkte und 161 total Yards, danach erfolgte ein Leistungseinbruch im dritten Viertel. Vanderbilt kam bis auf vier Punkte heran. Zudem wurde vom Irish Kicker Yoon ein Field-Goal-Versuch nicht in Punkte umgewandelt.
Schlüter - 16.09.2018
Brandon Wimbush (© Getty Images)
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