Trotz Handicap zum Sieg

Am Samstag, den 7. September, ging es für die Erfurt Indigos zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Erkner zu den Razorbacks. Erneut wurden die Indigos auf die Probe gestellt, dünner Kader, u.a. durch die Sperre von Quarterback Steven Gössinger an dessen Stelle Head Coach Steffen Willing als Spielführer übernahm. Dieser hatte in der Vorwoche bereits im Training intensiv mit der Offense gearbeitet, um Unsicherheiten aus der Welt zu räumen und das nötige Vertrauen untereinander zu schaffen. Zwar warf Willing bereits im vierten Play eine Interception aber die Indigos hatten ihre starke Defense dabei, die das Spiel in weiten Teilen beherrschte. Gegen Ende des ersten Quarters gelang es Erkner erstmals in die Endzone der Indigos zu laufen, PAT war erfolgreich und somit ging das Heimteam mit 7:0 in Front. Im zweiten legten die Hausherren mit zwei Field Goals nach (je 3 Punkte) und führten damit 13:0 als die Indigos letztmalig in der ersten Halbzeit das Angriffsrecht erhielten. Mit weniger als zwei Minuten auf der Uhr, führte Steffen Willing sein Team souverän übers Feld und holte mit einem Tochdownpass auf #20 Julien Hochhaus die ersten Punkte für Erfurt, #11 Alexander Wyrfel erhöhte beim PAT mit Kick auf 13:7.

Die zweite Halbzeit starteten dann wieder die Indigos und erneut wanderte das Team von #1 Head Coach Steffen Willing übers Feld bis er selbst am Ende in die Endzone lief und den Ausgleich erzielte. Alexander Wyrfel gelang es hier nicht per PAT die Führung zu holen und so lief das Spiel mit 13:13 weiter. Im letzten Viertel eroberte #77 Markus Trinkler einen freien Ball und brachte Erfurt in eine aussichtsreiche Startposition, am Ende stand wieder #1 Steffen Willing selbst in der Endzone, holte sechs Punkte und #11 Alexander Wyrfel erhöhte um einen weiteren. Damit gingen die Indigos 20:13 in Führung. Zwar zeigte sich Erkner weiter mit Kampfeswille aber der Pick 6 von #15 Dominic Schindler erhöhte die Führung der Gäste auf 26:13, der Extrapunktversuch war nicht gut. Doch das Spiel war noch nicht zu Ende, die Defense hielt wieder Stand und ließ keinen First Down zu, während Erfurt sich wieder übers Feld arbeitete, dieses Mal auch #40 Stefan Morawietz, seines Zeichens Linebacker in der Defense, nun in der Rolle des Running Backs. Er holte kostbare Yards, am Ende ging wieder #1 Steffen Willing selbst und holte erneut sechs Punkte per Lauf, PAT ging daneben, Spielstand von 32:13 kurz vor Ende des Spiels. Erkner wollte es nochmal wissen und schaffte es im letzten Drive des Spiels in Erfurts Endzone und rückte auf 19:32 ran, spielte noch eine erfolgreiche Two-Point-Conversion und erzielte damit den Endstand von 32:21 für Erfurt.

Somit halten die Herren trotz fehlendemStamm-Quarterback ihren Kurs gen Endspiel am 22.9. um Platz 1. Am 9.9. gegen die Berlin Kobras muss noch ein Sieg her ehe gegen Tollense um Platz 1 gespielt werden kann.

Brock - 03.09.2018

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