OSU ohne Mühe gegen Missouri State
QB Taylor Cornelius hat lange Zeit auf seine Chance gewartet. Der Spielmacher von Oklahoma State war vier Semester lang der Backup von Mason Rudolph und erst, als dieser nach Pittsburgh zu den Steelers ging, erhielt er seine verdiente letzte Chance. Zum Saisonauftakt gegen Missouri State nutzte er die Gelegenheit und war mit fünf Touchdown-Pässen der spielbestimmende Akteur in Stillwater.
Bereits nach dem ersten Viertel führten die Cowboys mit 17:0 und dominierten die Bears klar mit 290 Yards Raumgewinn. Missouri State sollte zum gleichen Zeitpunkt nur neun Yards gesammelt haben. Im Grund war die Partie schon entschieden, als Justice Hill seinen 93-Yard-Lauf bis an die zwei Yard-Line der Bears brachte und kurze Zeit später Jalen McCleskey die letzten Yards zum 17:0 Zwischenstand überwand.
Die Bars kamen nur selten zum Zug und erschwerten sich das Leben, als LB Angelo Garbutt spät im ersten Viertel vom Platz gestellt wurde. Er hatte unnötiger Weise seinen Helm benutzt.
Die Cowboys verstanden es wiederum, die löcherige Defense der Gäste zu zermürben. 55 ihrer 92 Spielzüge spielten sich auf dem Boden ab und kurze Pässe verminderten das Risiko auf Turnovers. Ob Oklahoma State das Langpassspiel beherrscht, ließ sich am Donnerstagabend allerdings nicht klären. Den Sack zu machten schließlich McCleskey mit einem 29 Yards Touchdown Catch und LD Brown mit seinem 77 Yards Run, der letztlich zum verdienten und eindeutigen 58:17 Endstand führte.
Schlüter - 01.09.2018
Jalen McCleskey #1 (Oklahoma State Cowboys) (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags: