Erfolgreicher Test für Steelers gegen Titans

Justin Hunter sorgte für den einzigen Touchdown der Partie.Wenn es ein Pre-Season-Spiel gibt, welches ein wenig Aufschluss auf die kommende Saison gibt, dann ist es die dritte Partie. In dieser spielen üblicherweise die Stammspieler länger als allgemein in den Vorbereitungsspielen üblich. Nach dem überzeugenden 16:6 der Pittsburgh Steelers über die Tennessee Titans hoffen die Fans der Steelers nun auf eine ähnlich erfolgreiche reguläre Saison wie im letzten Jahr.

Ihre offensive Stammformation um QB Ben Roethlisberger erzielte zwar nur einen Touchdown, zeigte sich aber in guter Verfassung, überwand die Defense der Titans ein ums andere Mal und verursachte keinen Ballverlust. Und dies, obwohl WR Antonio Brown geschont wurde und RB Le'Veon Bell noch immer nicht beim Team ist. Die Defense überzeugte ebenfalls und ließ nur vier First Downs sowie keine Punkte zu. Das heißt nicht, dass nun alle Probleme beseitigt sind, aber diese erscheinen nun deutlich kleiner als noch eine Woche zuvor, als die Steelers mit 34:51 gegen die Packers untergingen.

"Ich bin zufrieden mit einer Menge Dingen die ich heute gesehen habe", urteile Head Coach Mike Tomlin. Nicht ganz zufrieden dürfte er aber mit der Ausbeute der Offense sein. Obwohl klar überlegen, erzielte sie nur einen Touchdown. Allerdings ist dies zu jetzigen Zeitpunkt und unter Berücksichtigung der neuen Offense fast schon wieder normal. "Wir waren auch ohne unseren Stars wie Brown, Bell und (TE) Vance McDonald sehr erfolgreich", merkte denn auch Roethlisberger nicht ganz unzufrieden an.

Er bereitete auch den einzigen Touchdown der Steelers mit einem Pass über 32 Yards auf WR Justin Hunter vor. Es folgten drei Field Goals zu einer sicheren 16:0-Führung, ehe die Titans mit TE Anthony Firkser auf Zuspiel von QB Blaine Gabbert im letzten Abschnitt noch ein wenig Ergebniskosmetik betrieben.

Das es nicht mehr Punkte wurden, nahm Roethlisberger auf seine Kappe: "Ich bin mit meinen Pässen heute nicht zufrieden. Viele davon waren von mir viel zu hoch geworfen." Tatsächlich sah man etliche Pässe über den Kopf der Receiver fliegen. Bei dem Versuch, einen dieser hochfliegenden Pässe zu fangen, verletzte sich TE Jesse James durch eine gegnerische Attacke am Rücken.

Überzeugen konnte auch die Defense, in der Stephon Tuitt, Cameron Heyward und LB Vince Williams je einen Quarterback Sack für sich verbuchen konnten. Und First Round Draft Pick Terrell Edmunds fing einen Pass von Titans-QB Marcus Mariota ab. Die Defense erlaubte der ersten Formation der Titans sogar nur 2,0 Yards pro Spielzug. "Als Defense haben wir heute alle unsere Ziele erfüllt", zeigte sich Heyward zufrieden.

In der nächsten Woche werden die Spieler, die einen Platz im Kader schon sicher haben, allesamt geschont. Hier haben dann die "Wackelkandidaten" eine Chance, sich zu empfehlen. Eine ganz wichtige Entscheidung für die Steelers wird die Frage nach dem dritten Quarterback sein. Draft Pick Mason Rudolph konnte wieder nicht überzeugen, aber es scheint für eine Trennung von den Steelers noch zu früh.

Aber was ist mit Joshua Dobbs, der bisher bessere Leistungen zeigte? Tomlin kündigte an, dass Dobbs im kommenden Spiel seine Chance bekommen soll. Mit einer guten Leistung konnte er Rudolph doch noch verdrängen oder aber sich für einen Platz in einem anderen NFL-Team empfehlen.

Korber - 26.08.2018

Justin Hunter sorgte für den einzigen Touchdown der Partie.

Justin Hunter sorgte für den einzigen Touchdown der Partie. (© Getty Images)

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