Kampf um die Playoff-Plätze
Am kommenden Sonnabend wartet im heimischen Heinz-Steyer-Stadion das letzte Heimspiel der regulären Saison 2018 auf die Dresden Monarchs. Erneut reist mit den Cologne Crocodiles ein nicht zu unterschätzender Gegner in Sachsens Landeshauptstadt. Zwar verloren die Kölner jedes ihrer letzten fünf Ligaspiele, doch das ausnahmslos gegen die stärksten und erfahrensten Teams der GFL Nord. Ein einfaches Spiel sollten die Königlichen daher auf keinen Fall erwarten. Köln will selbst noch einiges in dieser Saison erreichen. Die Berlin Rebels lauern zudem auf jeden Fehler der Monarchs, brennen darauf im Endspurt noch den zweiten Tabellenplatz und damit das Playoff-Heimrecht zu übernehmen. Ulrich Däuber und sein Team sind entsprechend auf der Hut. Auch gegen Köln wartet damit Vollgasfootball auf Dresden.
Es ist ein bitteres Tal, das die Cologne Crocodiles und deren Fans aktuell durchschreiten. Mit fünf Siegen und einem Unentschieden starteten die Kölner in diese GFL-Saison. Zwischenzeitlich wäre selbst der Sprung an die Tabellenspitze nicht unmöglich gewesen. Doch dann brach das Team von Cheftrainer Patrick Köpper plötzlich ein. Nach seinem letzten Sieg gegen die Hildesheim Invaders, am 16. Juni, folgte Niederlage auf Niederlage. Inzwischen müssen die Kölner bereits um die Teilnahme an den Payoffs bangen. Nur knapp stehen die Krokodile (11:11 Tabellenpunkte) noch vor ihren direkten Verfolgern, den fünftplatzierten Potsdam Royals (10:14). Nur die ersten vier Mannschaften einer jeden Division (Nord und Süd) ziehen am Ende der regulären Saison in die Meisterschaftsendrunde, die Playoffs, ein. Nur die besten beiden Mannschaften im Norden und Süden erhalten das Heimrecht in der ersten Playoffrunde.
Damit müssen sowohl Dresden als auch Köln das kommende Spiel gewinnen, jedoch kann es nur einen Sieger geben. "Wir erwarten einen harten Kampf bis zur letzten Spielsekunde. Köln hat die letzten fünf Spiele zwar verloren, aber das ausschließlich gegen besser platzierte Mannschaften. Zweimal gegen Berlin (13:34; 29:37), zweimal gegen Braunschweig (21:42; 6:43) und das Hinspiel in Köln gegen uns (27:58). Wir werden das Spiel gegen die Crocodiles definitiv nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn wir das Playoff-Heimrecht aus eigener Kraft sichern wollen, dürfen wir keines der letzten drei regulären Spiele (Köln, Hildesheim, Braunschweig) verlieren", erklärt Monarchs-Cheftrainer Ulrich Däuber. Ausruhen kann sich das Team am Ende der Saison.
Brock - 23.08.2018
QB Trenton Norvell, statistisch derzeit zweitbester Spielmacher der Liga, möchte mit seinen Monarchs auch gegen Köln gewinnen. (© Brock)
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