Respekt vor Sepp

"Man darf Montabaur nicht unterschätzen, schließlich kämpfen die Fighting Farmers noch um den Ligaverbleib und werden uns alles entgegen werfen, was sie haben", sagt Coach Oliver Gebhardt vor dem Vergleich seiner Wiesbaden Phantoms mit den Montabaur Fighting Farmers am 18. August. "Mit Sepp haben sie zudem einen Coach, der genau weiß, was er tut, und den ich deswegen sehr schätze und respektiere", sagt Gebhardt über Sebastian Haas, den Head Coach des Gegners.

Tatsächlich gelang den Fighting Farmers mit dem Rücken zur Wand am vergangenen Wochenende ein erster Saisonsieg zu Hause gegen die Albershausen Crusaders. Ein Sieg, der zeigte, dass Montabaur Albershausen und eben vielleicht auch die Gießen Golden Dragons doch noch einholen könnte und trotz acht Niederlagen in den acht Spielen zuvor doch noch Chancen auf den Ligaerhalt haben könnte. Ein Sieg in Wiesbaden würde den Farmers am Samstag sicherlich noch einmal Auftrieb geben und könnte sie erstmals in der laufenden Saison von einem der beiden Abstiegsränge auf Platz sechs nach oben katapultieren.

Die Phantoms hingegen dürfen erstmals in der GFL-2-Spielzeit 2018 selbst nach oben schauen: Mit dem Ligaverbleib in der Tasche ist theoretisch Platz drei aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs gegen Straubing nun noch drin, wozu allerdings die Nürnberg Rams noch patzen müssen. Das Wiesbadener Restprogramm mit Tabellenschlusslicht Montabaur, Albershausen und den Saarland Hurricanes, die am Ende womöglich keine Aufstiegschance mehr haben könnten, wenn sie zum letzten Saisonspiel nach Wiesbaden kommen, lässt hoffen.

Freuen dürfen die Anhänger der Phantoms sich auch gegen Montabaur wieder auf das starke Laufspiel der Phantoms: "Ich bin aktuell mit unseren Jungs sehr zufrieden", sagt Running Backs Coach Thomas Schreiber. "Sie haben die Leistung abgerufen, die wir uns alle erhofft haben. Nicht alles war optimal, aber alles in allem sind wir sehr zufrieden." Die Mischung aus "Spielern mit Speed und Spielern, die auch den harten Weg durch die Mitte gehen", mache die Gefährlichkeit aus. "Travis und Akkem sind Running Backs, die es auch gerne einmal krachen lassen, aufstehen und wieder den Ball bekommen wollen. Wie gesagt, eine wirklich gute Mischung."

Der Running-Backs-Kader wurde nun noch durch die ehemaligen U19-Spieler noch erweitert. "Mit Tobias Faulhaber haben wir einen weiteren Fullback zur Verfügung, der seine Sache im Training sehr gut macht, und auch Etienne Cardoso hat gleich auf sich aufmerksam gemacht. Beide bekommen bestimmt in den restlichen beiden Heimspielen und in Albershausen die nötige Spielzeit, um sich unseren Phans zu zeigen", verspricht Schreiber.


Auerbach - 17.08.2018

(© Michael Wiegand / Wiesbaden Phantoms)

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