Jeff Allen muss die Texans verlassen

Jeff Allen war nur kurz bei den TexansDie Houston Texans haben sich von Guard Jeff Allen nach nur zwei Jahren getrennt. Er wurde im Mai auf die PUP-Liste (physically unable to perform = körperlich nicht in der Lage zu spielen) gesetzt, nachdem er die letzten beiden Spiele der vergangenen Saison aufgrund einer Gehirnerschütterung verpasst hatte.

Allen wurde 2012 in der zweiten Runde von den Kansas City Chiefs gedraftet und spielte dort seinen kompletten Rookievertrag über vier Jahre (für 4,64 Millionen Dollar). In der Free Agency 2016 unterschrieb er dann bei den Houston Texans ebenfalls für vier Jahre und 28 Millionen Dollar, von denen er nicht ganz die Hälfte auch tatsächlich erhielt.

Insgesamt kam er bislang auf 70 NFL-Spiele, von denen er 62 auch startete.

Die Entlassung kommt überraschend, da die O-Line der Texans sowieso als eine der schlechteren der Liga gilt. Zwar haben die Texans mit Zach Fulton, Senio Kelemete und Seantrel Henderson in der Free Agency gleich drei neue Gesichter verpflichtet, aber keiner der Genannten gehört zur ersten Riege der O-Liner.

Gerade vor dem Hintergrund dessen, dass Sophmore Quarterback DeShaun Watson einen Großteil der letzten Saison verpassen musste, wäre etwas Stabilität sicher von Vorteil. Die ist jedoch bislang bestenfalls erhoffbar.

Allen einigte sich mit den Texans auf ein sogenanntes "Injury Settlement"; die Auflösung seines Vertrags im Zusammenhang mit der Verletzung (bzw. mehreren Verletzungen) bringt ihm also noch einige Dollar ein und er könnte umgehend bei einem anderen Verein unterschreiben.

Carsten Keller - 15.07.2018

Jeff Allen war nur kurz bei den Texans

Jeff Allen war nur kurz bei den Texans (© Getty Images)

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