Bidwill sorgt für Sturm der Entrüstung
Die Arizona Cardinals kommen momentan nicht aus den Negativschlagzeilen: Zunächst wurde General Manager Steve Keim am 5. Juli wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss festgenommen (siehe gesonderter Artikel), kurz darauf war es Eigentümer Michael Bidwill, der sich – völlig zurecht - einem Shitstorm ausgesetzt sieht.
Bidwill hatte den Kandidaten von US-Präsident Trump für das Richteramt des obersten Gerichtshofs (Supreme Court), Brett M. Kavanaugh, zunächst in einem Brief an die Führer des Senats unterstützt und gelobt. Grundsätzlich wäre daran nichts auszusetzen, da er den erzkonservativen Kandidaten nach eigenen Aussagen bereits seit 37 Jahren sehr gut kennt und mit ihm sogar eine Schulklasse besuchte.
Allerdings wurde dieser Support dann auch über den offiziellen Twitterkanal der Arizona Cardinals und auf deren Website als Pseudo-Interview gepostet.
Bidwill war einer der lautstarksten Owner, was die Kritik an Spielern anging, die auf soziale Missstände aufmerksam machen wollten. Er äußerte sich im Mai dann positiv zur neuen "Hymnenrichtlinie" und gehörte zur Riege...
Michael Bidwill und Jerry Jones liegen auch politisch auf einer Wellenlänge (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
Bitte melden Sie sich an, um den ganzen Text zu lesen:
Noch nicht registriert? Hier kostenlos registrierenPasswort vergessen? Hier zusenden lassen