Munich Cowboys schlagen Dukes

Wichtiger Sieg für MünchenAuch der zweite Coup ist den Munich Cowboys in der GFL Gruppe Süd gelungen. Nach dem Auswärtssieg in Kempten erkämpfte sich das Team von Head Coach Garren Holley vor 1965 begeisterten Zuschauern einen vielumjubelten 28:23-Heimsieg gegen die Ingolstadt Dukes.

Zu Beginn des Spiels zeigten sich die Münchner zunächst konzentriert, ohne Zählbares herausschlagen zu können. Dann schlichen sich offensiv allerdings einige Fehler ein. Eine Interception von Ingolstadt sowie ein verschossener Field Goal Versuch der Munich Cowboys etwa zwei Minuten vor Ende des Viertels waren Beispiele hierfür.

Im zweiten Quarter nutzten die Gäste auch gleich diese kleinen Fehler. Dukes Running Back Jakob Wenzel beendete seinen 35-Yard-Lauf in der Münchner Endzone zur 0:7-Führung (PAT Markus Gmeiner) der Gäste. Noch immer schienen die Cowboys die Linie nicht gefunden zu haben. Mit einem 25-Yard-Field-Goal baute Markus Gmeiner die Gästeführung Mitte des Viertels auf 0:10 aus. Erst zwei Minuten vor der Pause fanden die Hausherren in die Spur zurück. Ein präziser 27-Yard-Pass von Quarterback Trenton Miller fand Maxim Soujon zum 7:10-Anschluss (PAT Robert Werner). Doch die Ingolstädter wollten die Punkte aus München entführen. Schnell überbrückten sie das Spielfeld und Lars Kozlowski stellte mit seinem 26-Yard-Lauf zum 7:17 (PAT Markus Gmeiner) den alten Punkte-Abstand wieder her.

Nach der Halbzeit begann die Aufholjagd der Munich Cowboys. Zunächst erzielte Kai Silbermann nach 51-Yard-Pass von Trenton Miller das 14:17 (PAT Robert Werner). Ein Field Goal Versuch der Ingolstädter misslang.

Zu Beginn des Schlussviertels machte Munich Cowboys Neuzugang James Okike seine ersten Punkte für die Münchner zur 21:17-Führung (PAT Robert Werner). Danach hielt die Defense den Gegner in Schach, so dass es zu einem Turnover on Downs kam. Fünfeinhalb Minuten vor dem Ende machte Kai Silbermann seinen zweiten Touchdown zum 28:17 (PAT Robert Werner). Doch die Ingolstädter gaben sich noch nicht auf. Einen Pass von Nelson Hughes III verwandelte Anthony Mella zum 28:23. Die anschließend versuchte Conversion misslang. Jetzt hieß es zittern, denn die Munich Cowboys mussten den Ball nochmals abgeben. Wieder hielt die Münchner Defense stark dagegen und konnte so den 28:23-Sieg der Hausherren sichern.

Der Sieg der Munich Cowboys war eine tolle Teamleistung. Neben der starken Defense zeigte sich auch die Offense sehr variabel und effektiv. Mit den beiden Erfolgen gegen bayerische Teams, die in der Tabelle vor den Munich Cowboys rangieren, wurde der Anschluss an das Mittelfeld geschafft. "Wir haben heute den Dukes einen Fight geliefert und werden dies auch in den Spielen gegen die kommenden Gegner tun. Wir machen eine Entwicklung durch. Unsere jungen Spieler sind auf einem sehr guten Weg.", analysierte Munich Cowboys Head Coach Garren Holley nach dem Spiel. Die letzten Ergebnisse zeigen, wie eng die Leistungsdichte in der GFL Gruppe Süd ist.

Mackedanz - 09.07.2018

Wichtiger Sieg für München

Wichtiger Sieg für München (© Miladinovic)

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