Nur ein wenig durchgeatmet

Die Wiesbaden Phantoms haben vor dem Gang zum Spitzenreiter ein wenig durchgeatmet.Sicherlich haben die Wiesbaden Phantoms nach dem 30:24-Sieg bei den Gießen Golden Dragons ein wenig durchgeatmet, denn der Erfolg brachte dem Team von Head Coach Andy McMillan den ersten gewonnenen, direkten Vergleich der Saison ein. In der nur acht Teams umfassenden GFL 2 Süd ist ein solcher Vorteil natürlich Gold wert. Oder könnte Gold wert sein, sollten die Golden Dragons es in der zweiten Saisonhälfte noch schaffen, die aktuell sechs Punkte Rückstand auf die Phantoms noch aufzuholen.

Dies scheint derzeit noch unwahrscheinlich, aber die Mannschaften tun ohnehin gut daran, sich vor allem auf ihre eigenen Aufgaben zu konzentrieren. Und da stehen den Phantoms noch die schweren Auswärtsspiele beim ungeschlagenen Tabellenführer Ravensburg nun am Sonntag und am 5. August in Nürnberg (8:6 Punkte und mit dem seit Jahren geltenden Anspruch, um den Aufstieg mitzuspielen) ins Haus.

Mit sechs Minuspunkten befinden sich die Phantoms aktuell in der Gesellschaft von Straubing (10:6) und Nürnberg. Auf Platz zwei stehen die Saarland Hurricanes mit für sie sicherlich enttäuschenden 13:5 Zählern, wollten die GFL-Absteiger doch direkt wieder aufsteigen. Angesichts des Sturmlaufs der Razorbacks, die inzwischen fünf Minuspunkte Vorsprung vor den Saarländern haben, kann dies den Hurricanes trotz beider noch ausstehender Spiele gegen die Ravensburger nicht mehr aus eigener Kraft gelingen. Mindestens ein anderes Team müsste mindestens ein Remis gegen die Razorbacks holen, um diese noch vom Thron stoßen zu können. Im Saarland wird also sicher diese Woche der eine oder andere Daumen für die Wiesbadener gedrückt.

Dass die Phantoms auch gegen die Teams der oberen Tabellenhälfte gewinnen können, hatten sie zu Beginn der Saison beim Auswärtssieg in Straubing bewiesen, der Blick wird in der aktuellen Umbruch-Spielzeit aber weiter vor allem nach unten gerichtetDenn trotz gewonnenem direkten Vergleich mit den Dragons und zwei ausstehenden Partien gegen den vermeintlich designierten Absteiger Montabaur, der in sechs Spielen lediglich 62 Zähler auf das Scoreboard brachte, ist der Ligaverbleib noch nicht endgültig gesichert: So lange Crusaders und Dragons theoretisch noch auf mehr Punkte kommen können, als die Phantoms bereits haben, wollen die GFL-2-Phantoms die Gefahr nicht ignorieren und ihr Bestes geben, um das eine oder andere Spiel, in dem der Gegner in der Tabelle aktuell nicht schlechter als sie selbst steht, gewinnen...

Eine erste Möglichkeit haben die Phantoms nun am Sonntag in Ravensburg, bevor am 7. Juli der Vergleich mit dem Tabellenletzten Montabaur auf dem Programm steht.

Auerbach - 29.06.2018

Die Wiesbaden Phantoms haben vor dem Gang zum Spitzenreiter ein wenig durchgeatmet.

Die Wiesbaden Phantoms haben vor dem Gang zum Spitzenreiter ein wenig durchgeatmet. (© Michael Wiegand / Wiesbaden Phantoms)

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