Lions müssen in die Relegation

In der zweiten Halbzeit hatte Luzern der Basler Offense nichts mehr entgegen zu setzen.Die Luzern Lions verlieren mit 29:46 auch ihr Heimspiel gegen die Basel Gladiators. Damit steht fest, dass der Ligaerhalt für die Luzerner nur noch über einen Sieg im Relegationsspiel sichergestellt werden kann. Basel hingegen ist endgültig gerettet und kann für die Saison 2019 in der Nationalliga A planen.

Bei besten äußerlichen Bedingungen kam es zum Showdown zwischen den Luzern Lions, welche noch kein Spiel in der laufenden Saison gewinnen konnten und den Basler Gladiators welche einzig in der Begegnung gegen die Luzerner als Sieger vom Platz gingen. Auf dem Papier war ein Sieg durchaus möglich, zumal im voraus bekannt war, dass die Basler seit einigen Spielen ein stark dezimiertes Roster haben.

Schön früh im Spielgeschehen war klar, dass der bessere Angriff das Spiel für sich entscheiden würde. Bis kurz vor der Halbzeit vermochten die Lions dem Rhythmus standhalten und so stand es kurz vor der Pause 20:20. Den Baslern war dies zu wenig. Sie konnten innert kurzer Zeit zwei weitere Touchdowns erzielen und mit 20:34 den Vorsprung wieder herstellen und so in die Halbzeit gehen.

Eine Aufholjagd der Luzerner schien durchaus noch möglich, doch konnte deren Offense den hohen Rhythmus in der zweiten Halbzeit nicht mehr halten. Nur die Lions Defense holte noch Punkte. Durch einen abgefangen Pass welcher bis in die Basler Endzone befördert werden konnte, gelang es Safety Junior Noel Blätter, welcher am Wochenende im Dienste der Herren seinen Einstand bestritt, ein grandioser Pick 6.

Die weiteren zwei Punkte wurden durch einen Saftey erzielt, was zum Endstand von 29:46 führte, denn Basel konnte dem Spiel seinen Rhythmus nach Belieben aufdrücken. Die Lions Defense fand kein Rezept gegen die zielgenauen, kurzen Pässe und waren alle Passempfänger gedeckt, entschied sich der Quarterback kurzum selber die notwendigen Yards zu überbrücken. Die Lions Offense war in er zweiten Halbzeit beinahe inexistent, was man sich auf NLA Niveau nicht leisten kann.

Wittig - 19.06.2018

In der zweiten Halbzeit hatte Luzern der Basler Offense nichts mehr entgegen zu setzen.

In der zweiten Halbzeit hatte Luzern der Basler Offense nichts mehr entgegen zu setzen. (© LL/Robert Habijan)

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