Präsident sorgt für neuen Skandal
In einem Statement, das konsequent der bisherigen Politik des US-Präsidenten folgt, wurde der Besuch des Super Bowl Gewinners Philadelphia Eagles im Weißen Haus einen Tag vor dem fixierten Termin abgesagt.
Im Gegensatz zu den Kuschelveranstaltungen der letzten Jahre (vor allem bevor der aktuelle Machthaber das Ruder übernahm) war diese Ausgabe mit Spannung erwartet worden: Die Eagles waren eines der (wenigen) Teams, die den eingeschlagenen Kurs des Weißen Hauses deutlich kritisiert hatten und daher dürfte die Verpflichtung, den Super Bowl Sieger einzuladen, im Vorfeld sowieso für Unbehagen im Weißen Haus gesorgt haben.
Auch die Eagles waren sich nicht sicher, wie sie mit der Einladung umgehen sollten: Vor allem die sehr aktiven Kritiker und um soziale Gerechtigkeit bemühten Malcolm Jenkins, Chris Long und (der mittlerweile zu den Panthers gewechselte) Torrey Smith hatten sofort signalisiert, dass sie keinen Wert auf den Besuch legen und lieber anderen Tätigkeiten nachgehen würden.
Offensichtlich waren sie nicht allein: Der Philadelphia Inquirer berichtete, dass von den...
Der Titelträger darf nicht ins Weiße Haus (© Getty Images)
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