4500 Fans in Rostock

Die Sideline der Rostock GriffinsEs war definitiv das Highlight in der 20-jährigen Geschichte des Footballsports in Rostock. Im altehrwürdigen Ostseestadion wurde der sechsmalige deutsche Meister aus Berlin vor 4.500 Zuschauern mit 20:3 besiegt.

Die Ehrenamtlichen der Griffins, allen voran Manager Jens Putzier, hatten wochenlang unheimlich viel Zeit und Energie investiert, um dem Rostocker Sportpublikum einen tollen Gameday zu liefern. Egal ob Pre-Game Party, Einlauf oder Halbzeitshow – das war erstligareif und wurde von den Footballfans aus ganz Mecklenburg Vorpommern auch hervorragend angenommen und mit viel Applaus bedacht. Die Griffins selbst trugen mit einem ungefährdeten 20:3 Sieg zur guten Stimmung im Stadion bei. Bestens vorbereitet gegen eine sehr disziplinierte Mannschaft der Berlin Adler, die sich von Spiel zu Spiel zu steigern scheint, waren es an diesem Tag vor allem die Turnovers, die das Spiel entschieden. Nachdem die Offense der Hansestädter nach einem Drive schnell mit 3:0 in Führung ging, war es die Verteidigung der Griffins, die für die nächsten Punkte sorgte. Wie im Training einstudiert, blockte Herbert Whitehurst Jr. den ersten Puntversuch der Adler und sicherte den Ball selbst in der Endzone. Auch die folgenden Angriffsversuche der Männer aus der Hauptstadt konnten bis auf ein Field Goal vereitelt werden. Besonders stark agierte Free Safety Daniel Beumer, der gleich zweimal den Ball des Adler Quarterbacks abfing. Das Traditionsteam aus Berlin zeigte sich dennoch kampfstark und besonders defensiv stark verbessert. So kamen die Greifen im zweiten Viertel nur noch einmal zu Punkten. Eric Rhode kickte zum Zwischenstand von 13:3.

Im dritten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Adler spielten offensiv weiter sehr variabel, machten in den entscheidenden Situationen aber kleine Fehler. Beziehungsweise agierte die Griffins Defense, allen voran Defensive Captain Phil Birkner, mit drei Sacks an diesem Tag bombenstark. Zwei weitere Ballverluste der Adler sorgten dann für eine kleine Vorentscheidung. Zuerst sicherte Martin Hille einen Fumble und dann war es wieder Herbert Whitehurst, der für ein Highlight sorgte und einen Pass der Berliner abfing und ihn bis in die Endzone zurücktrug. Der Touchdown zählte aufgrund einer Strafe nicht, sollte aber durch Quarterback Andrews, der einen Pass auf Wide Receiver Cortez Barber zum 20:3 Endstand zirkelte, etwas später jubeln. Zur Belohnung gab es von Head Coach Christopher Kuhfeldt zwei Tage trainingsfrei, bevor die Vorbereitung auf den nächsten Gegner Paderborn Dolphins startet.

Schlüter - 29.05.2018

Die Sideline der Rostock Griffins

Die Sideline der Rostock Griffins (© Rostock Griffins)

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