Die Browns überraschen mit Corner Ward

Denzel Ward war an #4 nicht zu erwartenNachdem sich die Cleveland Browns mit ihrem ersten Pick wie erwartet den künftigen Franchise Quarterback, auch wenn der Baker Mayfield heißt, gesichert hatten, durften sie an Nummer 4 gleich wieder ziehen. Möglich machte dies ein Trade mit den Houston Texans aus dem Vorjahr, die sich damals im Draft Quarterback Deshaun Watson holen wollten und unter anderem diesen Pick dafür an Cleveland gaben.

Durch die Wahl von RB Saquon Barkley an Position 2 der New York Giants und QB Sam Darnold an Position 3 durch die New York Jets, hatten die Browns noch massig Auswahl an Position 4: Die meistgenannten Spieler in den Mock Drafts vorher hatten hier Pass rushing Defensive End Bradley Chubb von North Carolina State geführt. Auf der Position hatten die Browns trotz des im Vorjahr an Position 1 verpflichteten starken Pass Rusher Myles Garrett noch Bedarf.

Am Ende wurde es dann mit Cornerback Denzel Ward Überraschend auch ein weiterer absoluter Playmaker.

Der spielte bei Ohio State trotz seiner etwas geringen Körpergröße, die er mit Armlänge kompensieren konnte, groß auf. Er hat überragende Geschwindigkeit und einen flüssigen Bewegungsablauf.

Dazu ist er ein absoluter Ballmagnet mit großartiger Spielübersicht. Ein guter, wenn auch mehr als überraschender Pick.

Er sollte im Gegensatz zu seinem "Draftmate" Mayfield nicht nur auf der Bank Platz nehmen, sondern von Beginn an einen Unterschied auf dem Feld machen.

Die Hoffnung der Browns-Anhänger ist jedenfalls so groß wie wohl schon lange nicht mehr – und das völlig zurecht.

Carsten Keller - 27.04.2018

Denzel Ward war an #4 nicht zu erwarten

Denzel Ward war an #4 nicht zu erwarten (© Carsten Keller)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Ohio State Buckeyeswww.ohiostatebuckeyes.commehr News Cleveland Brownswww.clevelandbrowns.comSpielplan/Tabellen Ohio State BuckeyesSpielplan/Tabellen Cleveland Browns
Booking.com
Ohio State Buckeyes
Pac 12
Europa
Erfolgreiche Offense
Swinging GateDie "Swinging-Gate"-Formation bricht mit allen bekannten Konventionen im Football und lässt den Quarterback in unseren Augen zunächst einmal nahezu ungeschützt zurück. Es gibt zahlreiche verschiedene Varianten dieser Formation. Allen gemein ist, dass die Mehrzahl der Offensive Linemen sich auf einer Seite des Spielfeldes formiert, weit entfernt vom Ball und dem Center. Die verbleibenden Spieler werden möglichst über die gesamte Breite des Spielfeldes verteilt, damit die Defense auch die gesamte Breite zu verteidigen hat. Dies dünnt die Defense an mehreren Stellen aus. Dadurch...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: