Defense holt auf

Die Offensive Leistungen im College Football haben sich in der abgelaufenen Saison 2017 etwas verschlechtert. Alle NCAA Teams haben im Durschnitt 28,8 Punkte pro Match generiert, das sind genau 1,3 Punkte weniger, als im Rekordjahr 2016.

Seit 2007 hat es eine kontinuierliche Vorwärtsentwicklung gegeben und alleine 2007 ist die Gesamtpunktzahl von 24,4 auf 28,4 gestiegen und danach sind die Werte immer gestiegen. Dieses Wachstum scheint nun vorläufig beendet, da seit 2011 kein schlechterer Durchschnittwert mehr erzeugt wurde. Das Gleiche gilt übrigens auch für die durchschnittliche Yard Anzahl. 403,6 Yards wurden pro Spiel erkämpft. 2011 waren es 392,4.Und auch die durchschnittlichen Touchdowns pro Team pro Spiel im Jahr 2017 sanken auf 3,65 Touchdowns.

Das bisherige Wachstum der Total Offense Werte, ist auf die Weiterverbreitung der Spread Offense zurück zuführen. Scheinbar haben erstmals die Defensive Coordinators eine Waffe gegen die rasante Entwicklung im Offense Bereich gefunden. Außerdem rekrutieren die Coaches immer vielseitigere Defensive Backs, die groß genug sind, den gegnerischen Lauf zu stoppen, kräftig genug sind, um zu tackeln und schnell genug sind, um Receiver einzuholen. Scheinbar sind die Defensemannschaften seit 2017 in der Lage, sich dem Tempo der Offensives besser anzupassen, als noch vor wenigen Jahren. Dieses beweist auch eine weitere Zahl. 2013 haben noch 20 Mannschaften jeweils 80 Spielzüge im Durchschnitt produziert. 2017 waren es nur noch sieben Teams. Vor allem verfügen die Coaches über besseres Personal, mit denen sie aggressiver vereidigen können. Die vier der besten Top 14 Rekruten sind Defensive Backs, die eben in der Lage sind, als Universal-Defender aufzutreten.

Schlüter - 25.01.2018

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