Steelers müssen Enttäuschung wegstecken

Jetzt erst recht? Le'Veon Bell und die Steelers müssen fighten.Die Pittsburgh Steelers müssen sich von der enttäuschenden Niederlage gegen New England schnell erholen, denn noch ist auch danach für sie alles zwischen Rang eins und Rang drei der AFC-Setzliste möglich. Gewinnen sie einmal mehr als die Patriots (bei für beide leichtem Restprogramm) und mindestens ebenso häufig wie die Jaguars, gibt es doch noch den Heimvorteil für alle Playoff-Spiele. Trifft wenigstens eine der beiden Bedingungen ein, zieht man direkt in die Divisional Playoffs ein, was man aus eigener Kraft durch Siege in Houston und daheim gegen Cleveland ja eigentlich als Pflicht ansehen könnte. Allerdings haben die Steelers diese Saison nicht nur gegen New England, sondern gegen Jacksonville auch gegen den zweiten derzeitigen Hauptkonkurrenten verloren (übrigens ärgerlicherweise auch zu Hause), so dass sie bei alle Sieggleichständen zum Schluss immer das Nachsehen hätten.

Für Baltimore ist die Aussicht auf eine Playoff-Teilnahme als Wild-Card-Team deswegen realistisch, weil man beide verbleibenden Spiele zu Hause gegen Indianapolis und Cincinnati eigentlich gewinnen sollte. Damit haben die Ravens ihr Schicksal ganz in der eigenen Hand: Löst man die eigenen Pflichtaufgaben, ist man mindestens Wild-Card-Team Nummer zwei, weil man dann in jedem Fall vor Buffalo bleibt (mal abgesehen davon, dass die Bills ja erstmal in New England gewinnen müssten, um auch auf zehn Gesamtsiege zu kommen). Baltimore hätte dann alle fünf Spiele gegen Teams, gegen die auch die Bills dieses Jahr spielten, gewonnen, während Buffalo eines dieser Spiele (gegen Cincinnati) verlor. Dies würde trotz gleicher AFC-Bilanz dann für die Ravens den Ausschlag geben. Pferdefuß für die Ravens: Verlieren sie nur ein einziges ihrer beiden restlichen Spiele, gilt dieser Vorteil nicht mehr - im eventuellen Tiebreaker käme es dann auf die Sieganzahl aller durch Buafflko beziehungsweise Baltimore geschlagenen Teams an. Und da scheint der Vorteil von 46 Siegen für Buffalo gegenüber 36 für Baltimore nicht mehr aufzuholen. Und gegen Tennessee haben die Ravens den direkten Vergleich verloren.

Auerbach - 20.12.2017

Jetzt erst recht? Le'Veon Bell und die Steelers müssen fighten.

Jetzt erst recht? Le'Veon Bell und die Steelers müssen fighten. (© Getty Images)

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