Panthers gewinnen Top-Spiel gegen Minnesota

Jonathan Stewart rannte für 103 Yards und drei Touchdowns.Minnesota hatte acht Spiele in Folge gewonnen und im Top-Spiel gegen Carolina die Chance, die NFC North vorzeitig für sich zu entscheiden. Doch die 8:4-Panthers überraschten gestern mit einer starken Performance und schlugen die 10:2-Vikings knapp 31:24, um mit New Orleans an erster Stelle in der NFC South gleichzuziehen.

Die normalerweise so starke Laufverteidigung von Minnesota ließ sich von ihrem Gegner überrollen. Jonathan Stewart rannte 103 Yards und erzielte drei Touchdowns - insgesamt überbrückte Carolina 216 Yards am Boden. Die offensive Explosion der Heimmannschaft begann schnell, als Stewart nach fünf Minuten schon eine große Lücke fand und über 60 Yards für das 7:0 lief.

Minnesota hielt mit und es stand zur Halbzeit 14:13 für Carolina. Doch das dritte Viertel gehört ganz den Panthers. Cam Newton setzte ein Highlight, als er sich aus großem Druck befreite und Devin Funchess frei über 18 Yards für den Touchdown fand. Graham Gano erhöhte kurz darauf auf 24:13.

Doch die Vikings ließen sich nicht unterkriegen. Trotz des Elf-Punkte-Rückstands in den letzten Durchgang gehend holten sie wieder auf. Case Keenum fand Adam Thielen punktreich über 52 Yards und spielte beim Zweipunktversuch erfolgreich Blake Bell an. Sodann warf Newton eine Interception und obwohl die Panthers Defense standhielt, glich Minnesota 24:24 aus.

Ein Spieler hatte jedoch noch ein großes Play in petto - und wer sollte es sonst sein als Cam Newton? Der Quarterback, mit noch knapp drei Minuten auf der Uhr, rannte über 62 Yards tief in die gegnerische Hälfte. Die Zeit konnte effektiv runter gespielt werden und Stewart erzielte seinen letzten Touchdown für das finale 31:24 - denn Minnesota schaffe es nicht mehr, sich noch einmal zu erholen.

Minnesota bleibt trotz der Niederlage weiterhin komfortabel an der Spitze der NFC North und braucht sich (fürs Erste) keine Sorgen um die Playoffs machen. Carolina hat derweil ein Statement gesetzt - und kann - beziehungsweise muss, bedenkt man den engen Kampf mit den Saints und Falcons - dasselbe nächste Woche gegen Aaron Rodgers und den Green Bay Packers tun.

Kai Weiß - 11.12.2017

Jonathan Stewart rannte für 103 Yards und drei Touchdowns.

Jonathan Stewart rannte für 103 Yards und drei Touchdowns. (© Getty Images)

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