Notre Dame fängt sich im dritten Viertel

Mit etwas mehr Glück und Präzision, hätte Navy auch Notre Dame schlagen können. QB Brandon Wimbush bleibt für Notre Dame ein Fragezeichen. Seine 164 Yards passing Yards und zwei daraus resultierende Touchdowns, beziehungsweise eine selbst erlaufene Punktewertung, mögen den knappen 24:17 Sieg über Navy gesichert und am Seniors Day im Notre Dame Stadion den neunten Sieg für die Irish gesichert haben, doch Notre Dame fand gegen die Midshipmen erst spät zu seinem Rhythmus und überließ Navy über 40 Minuten den Ball. "Ich musste mich erst an das Tempo, dass Navy spielte gewöhnen und mich anpassen", meinte Wimbush nach dem Spiel und auch Head Coach Brian Kelly tat ein wenig verwundert über die langsame Anfangsgeschwindigkeit:" Ich dachte zuerst, er sei wie benebelt. Aber später hat er sich ja gefangen und warf im dritten Viertel den wichtigen 30 Yards Touchdown-Pass."

Mit weniger Fortune agierte Josh Adams. Seine 106 rushing Yards waren doch recht mager, so dass Navy zumindest zwei Viertel dominierte. Zach Abey erlief noch die 10:3 Führung für die Seekadetten, Ende des zweiten Viertels, dann überließen sie den Fighting Irish allerdings zuviel Raum. Ein 62 Yards Drive sorgte schließlich für den Ausgleich der Gastgeber. Nach der Pause suchte Navy noch einmal seine Chance und agierte mit einem 12 Yards Touchdown-Pass auf Craig Scott auch noch einmal erfolgreich. Dann folgte allerdings die große Stunde von Quarterback Wimbush, der schnell antwortete und die Irish mit einem 78 Yards Drive und dem besagten 30-Yard-Pass auf Stepherson in die Schranken wies. Später fing Stepherson im vierten Viertel noch einmal einen Wimbush Pass über neun Yards und stellte somit den 24:17 Erfolg letztlich verdient sicher. Navy besaß zwar noch zwei Möglichkeiten, wiederum auszugleichen, doch Abeys Passspiel fand nicht mehr die gewünschten Spieler, so dass Notre Dame gute Chancen besitzt, an einem New Years Bowl teilnehmen zu dürfen, wenn in der nächsten Woche auswärts Stanford geschlagen werden sollte.

Schlüter - 19.11.2017

Mit etwas mehr Glück und Präzision, hätte Navy auch Notre Dame schlagen können.

Mit etwas mehr Glück und Präzision, hätte Navy auch Notre Dame schlagen können. (© Getty Images)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Navy Midshipmenwww.navysports.commehr News Notre Dame Fighting Irishfightingirish.comSpielplan/Tabellen Navy MidshipmenSpielplan/Tabellen Notre Dame Fighting Irish
Booking.com
Notre Dame Fighting Irish
Big Ten
SEC
Die Geschichte der NFL
Grüne PowerDie 60er Jahre sahen nicht nur die Expansion und Kapitalisierung des Profifootballs, sondern auch die Geburt des vielleicht größten Teams aller Zeiten in Green Bay. Die Packers konnten eine glorreiche Vergangenheit unter ihrem ehemaligen Head Coach Curly Lambeau vorweisen, der sein Team zwischen 1921 und 1949 zu insgesamt sechs Meisterschaften geführt hatte. Seit seiner Entlassung dümpelten die Packers aber in der Bedeutungslosigkeit dahin. 1958 markierte dabei einen absoluten Tiefpunkt. Mit nur einem Sieg zierten sie das Tabellenende ihrer Division, Head Coach Ray McLean warf frustriert das...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: