Sooners wollen Big12 Meisterschaft
Auch Texas Techs 20 Punkte im ersten Viertel haben nicht ausgereicht, um Oklahoma zu besiegen. Im Gabler Memorial Stadium mussten sie sich mit 27:49 geschlagen geben, während die Sooners nach ihrem siebten Saisonerfolg erneut erholt und können sich nun auf die "Bedlam Rivalry" gegen Oklahoma State vorbereiten.
Spielentscheidend waren auf Seiten von Oklahoma nicht die über500 Offense Yards, die jedermann im Stadion von seinem Team auch erwartete, sondern die Fähigkeit der Defense, auf die 20 gegnerischen Punkte zu reagieren. Im ersten Viertel eroberte Texas Tech noch 211 Yards, im zweiten und dritten Durchgang waren es noch insgesamt 174 Yards, so dass QB Baker Mayfield auch die Gelegenheit erhielt, sein Passspiel aufzuziehen. Insgesamt warf er letztlich vier Touchdown-Pässe für 281 Yards, während sein Pendant QB Nic Shimonek ebenfalls viermal erfolgreich passte und dabei sogar 322 Yards generierte. Somit war der Abstand zwischen den beiden Offense Teams gar nicht einmal so groß, während sich die Sooners Abwehr allerdings dynamischer entwickelte und aggressiver nach der Pause agierte.
"Der Weg, wie wir reagiert haben und wie unsere Running Backs gelaufen sind, war schon beeindruckend. Unsere Offense agierte sicher und zuverlässig, offenbarte aber auch im Passspiel einige Schwächen. Unsere Defense schlug nach dem zweiten Viertel hart zu und tackelte energisch, genauso wie es unsere Fans mögen. Diese Spielweise hat uns letztlich den Sieg gebracht. Ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind, bei der Big 12 Meisterschaftsvergabe ein Wörtchen mitzureden und auch die Playoffs können wir noch aus eigener Kraft erreichen", erklärte Sooners Head Coach Lincoln Riley nach dem Match.
Schlüter - 29.10.2017
QB Baker Mayfield und Head Coach Lincoln Riley (© Getty Images)
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