German Bowl XXXIX: Pressespiegel

Schwäbisch Hall gewann den German Bowl XXXIX.Erneut üppig berichteten die Berliner und überregionalen Medien über den 39. German Bowl. Der neue Champion aus Schwäbisch Hall wurde genauso gewürdigt, wie das spannende Finish in den letzten Sekunden. Football-aktuell.de hat eine Ausahl zusammengestellt. So schrieb die Berliner Morgenpost: "Triumph im vierten Anlauf: Schwäbisch Hall siegt in einem dramatischen German Bowl gegen Braunschweig. Die Schwäbisch Hall Unicorns haben die Erfolgsserie des Rekordmeisters New Yorker Lions Braunschweig beendet und am Sonnabend zum dritten Mal den German Bowl im American Football gewonnen. Vor der Berliner Rekordkulisse von 13.500 Zuschauern setzte sich der Vizemeister der vergangenen drei Jahre im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in einem dramatischen Finale mit 14:13 durch. "Unsere Verteidigung war überragend", sagte Unicorns-Quarterback Marco Ehrenfried, der die Partie mit einem erfolgreichen 70-Yard-Pass drehte, "deswegen waren wir immer optimistisch."
Der elfmalige Meister Braunschweig hatte den German Bowl viermal in Folge gewonnen – zuletzt dreimal nacheinander gegen die "Einhörner". Auch diesmal standen die Niedersachsen kurz vor dem Sieg, doch wenige Sekunden vor Schluss wurde der Field-Goal-Versuch von Tobias Goebel geblockt."

Der NDR teilte auf seiner Homepage mit: "Die American-Footballer der Braunschweig Lions haben das Dutzend nicht vollgemacht. In einem packenden Spiel um den German Bowl musste sich der Rekordmeister am Sonnabend im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark den Schwäbisch Hall Unicorns denkbar knapp mit 13:14 (13:7) geschlagen geben. Die Niedersachsen hatten die Chance, zum fünften Mal in Folge und zum zwölften Mal insgesamt den German Bowl zu gewinnen. Stattdessen wurden sie entthront. Der Vizemeister der vergangenen drei Jahre machte seinen dritten Titelgewinn nach 2011 und 2012 perfekt. Entscheidend für den Triumph des Außenseiters aus Schwäbisch Hall war eine herausragende Leistung der Defense. Der Herausforderer brauchte vor der Rekordkulisse von 13.502 Zuschauern bis ins dritte Viertel, um seinen Rhythmus zu finden. Bis dahin waren die Lions bei nasskaltem Wetter und Dauerregen in allen statistischen Belangen - Raumgewinn, First Downs und individuelle Stärken - klar überlegen. Dann drehte Unicorns-Quarterback Marco Ehrenfried mit einem langen 70-Yard-Pass auf Wide Receiver Tyler Rutenbeck plötzlich die Partie zum 14:13. Von da an hatte der schwäbische Außenseiter die Begegnung unter Kontrolle und brachte den knappen Vorsprung zum Jubel der vielen mitgereisten Fans über die Zeit. Bei den Norddeutschen hatte Tobias Goebel fünf Sekunden vor Schluss die Chance, sein Team doch noch zum Sieg zu führen. Er scheiterte aber mit einem Field-Goal-Versuch.

Ähnlich sah es der SWR: "Der elfmalige Meister Braunschweig hatte den German Bowl viermal in Serie gewonnen - die zurückliegenden drei Endspiele gegen die Unicorns. Der Herausforderer brauchte vor der Rekordkulisse von 13.502 Zuschauern im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark bis ins dritte Viertel, um seinen Rhythmus zu finden. Bis dahin waren die Lions bei nasskaltem Wetter und Dauerregen in allen statistischen Belangen - Raumgewinn, First Downs und individuelle Stärken - klar überlegen. Dann drehte Unicorns-Quarterback Marco Ehrenfried mit einem langen 70-Yard-Pass auf Wide Receiver Tyler Rutenbeck plötzlich die Partie zum 14:13. Von da an hatte der schwäbische Außenseiter die Begegnung unter Kontrolle und brachte den knappen Vorsprung zum Jubel der vielen mitgereisten Fans über die Zeit. Zur Pause hatte es noch alles andere als nach einem Sieg für die Schwaben ausgesehen: 7:13 lag Schwäbisch Hall zurück, letztlich durchbrach der nun dreifache Deutsche Meister aber die Dominanz der Braunschweiger."

Der Sender RBB wiederum konzentrierte sich auf die Spannung und das Wetter: "Die Schwäbisch Hall Unicorns sind Deutscher Meister im American Football. Im Endspiel, dem German Bowl, besiegten die Unicorns die Lions aus Braunschweig mit 14:13. Bereits zum vierten Mal in Folge standen sich die Unicorns und die Lions im Finale gegenüber - doch zum ersten Mal hieß der Sieger am Ende nicht Braunschweig, sondern Schwäbisch Hall. Es war keine hochklassige, aber eine spannende Partie, die erst mit der letzten Aktion entschieden wurde. Braunschweig hatte noch die Chance, mit einem Field Goal zu punkten und das Spiel zu gewinnen, der Kick wurde jedoch von der Defensive der Unicorns geblockt. Im Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark im Prenzlauer Berg feierten rund 13.500 Zuschauer trotz des starken Regens eine große Football-Party. Der German Bowl ist der Höhepunkt im Deutschen Football und wird seit 2012 in Berlin ausgetragen.

News38.de aus Braunschweig bedauerte natürlich die Niederlage der Braunschweiger Footballer: "Diesmal hat es nicht geklappt ... Das Spiel vor der Rekordkulisse von 13.502 Zuschauer im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark war ein echter Nervenkrimi. Den Unterschied machte vor allem die Defense der Unicorns. Außerdem waren Playcalling, Offense und Special Teams der Braunschweiger diesmal schlecht.
Für die "Einhörner" war es im vierten Final-Duell der ersten Erfolg gegen den Braunschweiger Rekordchampion. Der elfmalige Meister hatte den German Bowl viermal in Serie gewonnen - die zurückliegenden drei Endspiele gegen die Unicorns. Der Herausforderer brauchte bis ins dritte Viertel, um seinen Rhythmus zu finden. Bis dahin waren die Lions in allen statistischen Belangen – Raumgewinn, First Downs und individuelle Stärken – klar überlegen. Dann drehte Unicorns-Quarterback Marco Ehrenfried mit einem langen 70-Yard-Pass auf Wide Receiver Tyler Rutenbeck plötzlich die Partie zum 14:13. Von da an hatte der schwäbische Außenseiter die Begegnung unter Kontrolle und brachte den knappen Vorsprung zum Jubel der vielen mitgereisten Fans über die Zeit."

Schlüter - 08.10.2017

Schwäbisch Hall gewann den German Bowl XXXIX.

Schwäbisch Hall gewann den German Bowl XXXIX. (© CS-Sportfoto)

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