OSU klar überlegen

Eine eindrucksvolle Leistung hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag QB Mason Rudolph in Stillwater vollbracht. Der Spielmacher von Oklahoma State warf gegen Tulsa drei Touchdown-Pässe für 303 Yards und erlief eine weitere Punktewertung, um den Cowboys einen klaren 59:24 Auftaktsieg zu spendieren. Da auch Rudolph 20 von 24 Passversuchen komplett warf und keine Interception verursachte, wurde es ein rundum gelungener Abend für sein Team. Dass er auch noch mit dieser ausgezeichneten Leistung die 9000 passing Yards in seiner College Football Karriere überschritt, ist er nach Brandon Weeden erst der zweite Quarterback der Cowboys, der diese Marke erreichte.

Die Passing Attack von Oklahoma State kannte aber noch mehr Gewinner. Der Preseason AP All-American James Washington fing insgesamt sechs Pässe für 145 Yards und war vor allem über die Distanz zwischen 40 und 77 Yards erfolgreich. Überzeugen sollte allerdings auch die Rushing Attack. Mit 332 Yards und 37 Laufversuchen, zeigten die Running Backs eine Leistung, die zeigte, wie ausgeglichen und dynamisch die Cowboys Offense in diesem Jahr auftreten kann.

Tulsas Quarterback Chad President, der gegenüber Luke Skipper den Vorzug erhielt, passte nur für 178 Yards, rushte für 69 Yards und konnte somit nie den ehemaligen Spielmacher Dane Evans ersetzen, der noch in der letzten Bowlseason mithalf, den Miami Beach Bowl gegen Central Michigan zu gewinnen. Die Golden Hurricanes bemühten sich zwar im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Oklahoma State zu begrenzen, wurden aber über vier Viertel klar dominiert.

Schlüter - 02.09.2017

Quarterback Mason Rudolph #2 (Oklahoma State Cowboys) (© Getty Images)