Dukes ziehen in die Playoffs ein

Kurz vor der Endzone gestoppt: der Ingolstädter Erik Weigandt.Mit einem 39:18 (10:0, 10:0, 16:12, 3:6)-Heimsieg gegen die Stuttgart Scorpions haben die Ingolstadt Dukes die letzten Zweifel am Einzug in die Playoffs beseitigt. Dort wartet im Viertelfinale mit den New Yorker Lions aus Braunschweig zwar ein übermächtiger Gegner, dennoch fiebern alle im Lager der Herzöge diesem Saison-Highlight entgegen.

"Es ist auch eine Ehre, wenn du als Aufsteiger gegen eines der absoluten Topteams in Europa spielen darfst", freut sich Head Coach Eugen Haaf auf das Duell im hohen Norden. Immerhin kann er personell jetzt fast wieder aus dem Vollen schöpfen, nachdem sich etliche angeschlagene Spieler gegen die Scorpions zurückgemeldet haben.

Allen voran Quarterback Rick Webster, für den die Saison eigentlich schon gelaufen schien. Er führte denn auch in gewohnter Weise Regie und verhalf seinem Team schon frühzeitig zu einer beruhigenden Führung. Zunächst bediente er Jan Hochschild vorbildlich, dann profitierte Lorenz Regler von seinem Zuspiel, so dass die Dukes, bei denen zudem Zoran Sisak zwei Field Goals beisteuerte, zur Pause schon mit 20:0 führten.

Die Scorpions, die mit Quarterback Conner Sullivan und Wide Receiver Makoa Camanse-Stevens zwei Stützen der Mannschaft ersetzen mussten, gaben sich aber nicht auf und waren im dritten Viertel, in dem für die Gastgeber erneut Hochschild sowie Timo Benschuh erfolgreich waren, zumindest ein fast gleichwertiger Gegner. Christoph Münster, der erneut als Quarterback einsprang, und Ike Guobadia punkteten für die Schwaben, die im letzten Durchgang, als die Dukes verstärkt ihre Nachwuchsspieler aufs Feld schickten und nur noch ein weiteres Field Goal durch Sisak zu verzeichnen hatten, einen weiteren Touchdown durch Achim Großmann bejubeln konnten.

Die Dukes haben damit ihr Ziel erreicht, während die Stuttgarter noch etwas zittern müssen. Aber im abschließenden Heimspiel gegen die Saarland Hurricanes können sie alles klar machen. Für die Dukes dagegen ist das letzte Rundenspiel am kommenden Sonntag bei den Allgäu Comets bedeutungslos geworden, so dass sie ihre angeschlagenen Spieler noch einmal schonen können.

Elmer Ihm - 27.08.2017

Kurz vor der Endzone gestoppt: der Ingolstädter Erik Weigandt.

Kurz vor der Endzone gestoppt: der Ingolstädter Erik Weigandt. (© Ralf Lüger)

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