Panther freuen sich aufs Spitzenspiel

Die Düsseldorf Panther sind bereit für das "Spiel des Jahres" in der GFL 2-Nord. Wenn am Samstag um 17 Uhr im Stadion des VFL Benrath (Eingang Bayreuther Straße) die Düsseldorfer Zweitliga-Footballer und die Potsdam Royals aufeinandertreffen, geht es wohl um nichts anderes als um den Meistertitel der zweiten Bundesliga und der Teilnahme an der anschließenden Relegation mit dem Letztplazierten der ersten Bundesliga um den letzten Platz in der Elite-Liga des deutschen Footballs. Panther Cheftrainer Deejay Anderson ist voller Vorfreude: "Wir haben eine sehr gute Mannschaft und haben auf keinen Fall Angst vor Potsdam." Das muss er auch nicht, denn seit der knappen 20:21-Niederlage zum Auftakt in Potsdam haben die Raubkatzen kein Spiel mehr verloren, die Potsdamer aber eben auch nicht.

Die Vorzeichen sind klar definiert. Gewinnen die Raubkatzen am Samstag mit mehr als zwei Punkten, dann haben die Düsseldorfer den direkten Vergleich gewonnen und müssen dann "nur" noch die beiden letzten Heimspiele gegen Essen und Bonn gewinnen. An die abschließenden Spiele denkt der Cheftrainer aber noch nicht. "Die ganze Saison denken wir nur Step by Step. Wenn wir wirklich gewinnen, dann hätten wir einen weiteren Schritt getan, aber wir haben noch die letzten beiden Spiele dann vor der Brust, wo wir eine Top- Leistung zeigen müssen, um dort auch zu gewinnen."

Seit dem Hinspiel haben die Brandenburger noch mal gewaltig in Ihr Team investiert um dieses Jahr aufsteigen zu können. So wurde nach der Verletzung des Stamm-Spielmachers Zach Shaw direkt eine Woche später mit Jakob Tucker ein neuer Spielmacher präsentiert, der sogar einen besseren Eindruck als Shaw hinterlässt. Wendig und flink stürmt er selber in die gegnerische Endzone, wenn es nötig ist. Situationen, die die Benrather auf jeden Fall vermeiden müssen. "Mit Tucker haben sie sich noch einmal verbessert, er ist beweglicher als Shaw und hat einen besseren Wurfarm", sagt Gary Spielbuehler, Freund und Berater von Panther-Head-Coach Deejay Anderson, über den Spielmacher der Royals.

Wobei Tucker auch auf exzellente Unterstützung zurückgreifen kann: In Running Back Calvinaugh Jones von der Concord University aus West Virginia (1272 Yards in 9 Spielen) und dem Engländer David Saul (718), der bereits seine dritte Saison in Potsdam spielt, verfügen die Gäste in Düsseldorf über ein herausragendes Rushing Game, das durch Tuckers läuferische Fähigkeiten (bisher 249 Yards in drei Spielen) ideal ergänzt und insgesamt nur knapp von dem der Panther getoppt wird. "Die Royals sind jederzeit für ein big play gut", weiß Gary Spielbuehler, "das müssen wir stoppen, um eine Siegchance zu haben."

Auch auf der Defensivseite ist der Kader der Potsdamer mit Top-Akteuren aus den USA und Großbritannien gespickt. Anderson weiß daher nur zu gut, dass dies ein knappes und enges Spiel werden wird. "Wir müssen fehlerfrei spielen. Und Potsdam selber zu Fehlern zwingen, wenn wir mithalten wollen. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir gegen die Royals bestehen können, egal mit welcher Besetzung sie nach Düsseldorf anreisen." Und das wird nicht nur der Mannschaftsbus mit den Spielern sein, denn die Gäste-Fans sind genauso heißt auf dieses Spiel, wie die Panther-Fans. Auch wegen des Fanbusses aus Brandenburg erwarten die Panther eine große Kulisse, die eine große Schlange an der Kasse erwarten lässt.

Goergens - 28.07.2017

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