Gastspiel in Abidjan

Den zweiten Touchdown für Lagos erlief Head Coach Dominik Müller als Fullback selbst.In der zweiten Juniwoche kam es in Westafrika endlich zur Realisierung eines Projektes, auf welches die beiden Head Coaches der Lagos Marines aus Nigeria und der Golden Eagles Abidjan (Cote d'Ivoire) und ihre Spiele lange hingearbeitet hatten: das erste internationale Match zwischen zwei Vereinsmannschaften in Westafrika. Am 18. Juni schlugen die Gäste aus Lagos dabei die Hausherren aus Abidjan mit 13:12, aber nur, weil deren Conversion-Versuch nach dem letzten Touchdown gestoppt werden konnte.

Bis zur knappen Entscheidung war es ein langer Weg gewesen, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Planungen für das Spiel liefen über Monate, und die Anreise der Marines wurde zu einem kleinen Abenteuer. Das Team, das letztes Jahr bereits zum allerersten Spiel in Nigeria rund 900 Kilometer nach Zaria gereist war, knackte diesmal die 1.000-Kilometer-Grenze - genau 1.007 Kilometer Distanz wurden per Bus überbrückt.

Dabei wurden auch vier Ländergrenzen passiert, durch Benin, Togo und Ghana ging es an die Cote d'Ivoire, mit den entsprechenden Verzögerungen beim Passieren der Schlagbäume. So...

Den zweiten Touchdown für Lagos erlief Head Coach Dominik Müller als Fullback selbst.

Den zweiten Touchdown für Lagos erlief Head Coach Dominik Müller als Fullback selbst. (© Lagos Marines)

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Die Backs der OffenseMindestens einen Spieler benötigen wir als Offense im American Football immer hinter dem Center, denn der kann den Ball ja nur rückwärts anspielen und darf ihn nicht selbst vorwärts bewegen. Für die Amerikaner steht dieser Mann in der Regel sogar "under the center", denn die risikoloseste Form dieses Anspiels ist es, wenn der Quarterback seine Hände hinter dem zum Anspiel gebückten Center noch eine Ebene tiefer hält und ihm den Ball dort quasi aus den Händen nimmt. Der Center kann anschließend schnell zum Blocken übergehen. Der Quarterback hat den Ball nach dieser tausendfach geübten...alles lesen
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