Greenhorn coacht Rams

Sean McVayDas Management der Los Angeles Rams hat Sean McVay als Head Coach für die Saison 2018 verpflichtet. Mit 30 Jahren ist McVay der jüngste bezahlte Head Coach in der Geschichte der NFL. Die Rams haben ein potenzielles Powerhouse als Offensive, deswegen suchten wir nach einem Coach, der die Fähigkeiten dieses jungen Teams endlich nutzten könne, sagte Besitzer Stanley Kroenke in einem Interview mit der Los Angeles Times.

McVay kam 2008 als Assistenz-Coach bei den Tampa Bay Buccaneers zum ersten Mal in die NFL. Zuvor spielte er Receiver an der Miami University in Ohio, danach wechselte er jedoch recht schnell zum Coaching. Von 2010 bis 2016 war er Tight Ends Coach und Offensive Coordinator bei den Washington Redskins, wo er eine der besten Pass-Offensiven der NFL aufstellte. Jetzt will Los Angeles das gleiche wie in den Jahren zuvor sehen – Verbesserung. Im letzten Jahr waren die Rams eines der schwächsten Teams der NFL, dieses Jahr soll McVay den Passangriff wieder auf Vordermann bringen.

QB Jared Goff, der letztjährige Erstrunden-Pick der Rams, enttäuschte heftig – die ersten neun Spiele der Saison leitete Ersatzmann Chase Keenum, nur in den darauffolgenden sieben durfte der Rookie endlich spielen. Doch keiner der beiden überzeugte mit seiner Spielart, Keenum war ängstlich und unterwarf seine Passempfänger dauernd, während Goff das Brot nur so durch die Gegend schleuderte. Mit McVay erhofft man sich einen Spielleiter, der den jungen Goff zum Erfolg macht. Doch auch die Receiver, O-Line und Running Backs sollen vom Coaching profitieren, McVay hat schon die schlechtesten Offensiven in magische Touchdown-Maschinerien verwandelt.

Philipp Timmermann - 13.01.2017

Sean McVay

Sean McVay (© Getty Images)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Los Angeles Ramswww.therams.comSpielplan/Tabellen Los Angeles Rams
Booking.com
Los Angeles Rams
NFC South
AFC
Von AFL bis NFL Europe
Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: