Cowboys deutlich gegen Buffaloes

Deutlicher als erwartet, hat Oklahoma State im Alamo Bowl Colorado bezwungen und durfte in San Antonio die Valero Alamo Bowl Trophäe in die Höhe stemmen. Der klare 38:8 Sieg der Cowboys wurde im Vorfeld zunächst nicht erwartet, da die Bufalloes in dieser Saison bereits als Pac-12 Mitglied zehn Erfolge eingefahren hatten und gegenüber Oklahoma State als ebenbürtig zu bezeichnen waren. Den Abend sollte den Büffeln vor allem QB Mason Rudolph vermiesen. Er passte insgesamt für 314 Yards und warf drei Touchdowns, während es der Cowboys Defense gelang, Colorados Offense effizient zu begrenzen. Selbst, als Cowboys WR James Washington im dritten Viertel nach neun gefangenen Pässen und einem Touchdown aufgrund einer Handverletzung ausschied, sollte die Aggressivität von Oklahoma nur wenig nachlassen. Nach dem dritten Durchgang führten sie bereits mit 31:0, nachdem Rudolph seine beiden Receiver Blake Jarwin und Jhajuan Seales erfolgreich anspielte.

Colorados Saison endete somit nicht ganz so zufriedenstellend, wie die reguläre Saison es zunächst versprach. Den Buffaloes gelang ohne Frage ein bedeutende Comeback-Saison. Das Endspiel in der Pac-12 wurde allerdings verloren und die erste Bowlteilnahme seit 2007 wurde nun ebenfalls in den Sand gesetzt. Zwar warf ihr Spielmacher Sefo Liufau insgesamt in San Antonio über 195 Yards und erlief auch einen Touchdown, musste aber im zweiten und dritten Viertel eine Reihe von Sacks einstecken, die Colorado immer wieder zurück warfen und auf die eigene Offensive Line kein gutes Licht warfen. Oklahoma State kann sich bereits heute auf die kommende College Football Saison freuen. Rudolph und Washington erklärten bereits frühzeitig, im Frühjahr 2017 zum Team zurück zu kehren, um den Cowboys zu helfen, die erhoffte Big 12 Meisterschaft zu gewinnen.

Schlüter - 30.12.2016

Quarterback Mason Rudolph #2 (Oklahoma State Cowboys) (© Getty Images)