Gute Nachricht
Aufatmen bei den Arizona Cardinals: Head Coach Bruce Arians, der nach dem Spiel gegen die Vikings, das Arizona mit 24:30 velor, ins Krankenhaus eingeliefert worden war, wurde wieder entlassen. Arians habe über Schmerzen im Brustbereich geklagt und sich in der Nacht nach der Partie nicht wohl gefühlt. Daraufhin sei er auf Anraten seiner Frau ins Krankenhaus eingeliefert worden, um sich untersuchen zu lassen.
Der 64-Jährige hatte während seiner Laufbahn bereits mit einer Reihe von Erkrankungen zu kämpfen, die jedoch alle glimpflich für ihn ausgingen. In der Vorbereitung auf die laufende Saison war er im August auch ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem er über Bauchschmerzen geklagt hatte. Es handelte sich dabei damals um eine Darmentzündung und nicht, wie von Arians vermutet, um Nierensteine.
Im Jahre 2013, als Arians noch als Offensive Coordinator für die Colts tätig war, musste er ebenfalls ins Krankenhaus, weil ihm eine Innenohrentzündung zu schaffen machte, und im Jahre 2007 litt er unter seiner bislang schwersten Erkrankung: Arians hatte Prostata-Krebs und musste operiert werden. Zum Glück für ihn kam der Krebs nicht mehr zurück.
Bereits in seiner Zeit als Head Coach am College Mitte der achtziger Jahre habe Arians nach eigenen Angaben immer mal wieder mit Migräne-Anfällen zu kämpfen gehabt. Diese Probleme kennt auch Broncos-Head-Coach Gary Kubiak leider nur zu gut. Aufgrund eines Migräne-Anfalls konnte der 55-Jährige in dieser Saison nicht beim Spiel seines Teams gegen die San Diego Chargers an der Seitenlinie stehen, kehrte jedoch nach dieser Spielpause später wieder zurück und übernahm die Geschicke als Cheftrainer.
Uwe Rudolph - 22.11.2016
Bruce Arians konnte das Krankenhaus glücklicherweise schon wieder verlassen. (© Getty Images)
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