Passgewitter in Atlanta

Mohamed Sanu war am Ende der Matchwinner.Mit 33:32 besiegten die Atlanta Falcons die Green Bay Packers. Für die Falcons waren Matt Ryan, Devonta Freeman, Adrian Clayborn und Mohamed Sanu die besten Akteure. Quarterback Ryan hatte ein Passer Rating von 129,5 Punkten, warf 28 vollständige Pässe für 288 Yards und drei Touchdowns bei 35 Versuchen (80,0 Prozent gültige Pässe) und dies ohne einen Fehlwurf. Mit vier Passfängen erfing Freeman 23 Yards Raumgewinn und einen Touchdown. Für Clayborn wurden zwei Quarterback Sacks registriert, er war ferner mehrere weitere Male dicht am gegnerischen Quarterback Aaron Rodgers dran. Sanu fing neun Pässe für 84 Yards Raumgewinn und einen Touchdown.

Und den zur Entscheidung, als Ryan und Sanu in der letzten und entscheidenden Angriffsserie gleich fünfmal miteinander harmonierten. In der Schlussminute ging der Gastgeber dann mit dem Touchdown-Pass von Ryan auf Sanu 33:32 in Führung. Auf dem Weg zu diesem Touchdown hatten die Falcons 75 Yards mit elf Spielzügen in dreieinhalb Minuten überbrückt.

Zuvor hatten sich die Packers, die trotz der Niederlage stark verbessert agierten, die Führung durch einen Pass von Aaron Rodgers auf Jeff Janis zurückerobert. So war es ein hartes Stück Arbeit für die Falcons und ein wichtiger Erfolg in einem Intraconference-Duell der NFC. Über nahezu die gesamte erste Hälfte hinweg lagen die Gäste aus Green Bay in Führung, nachdem sie zunächst noch das erste Field Goal der Falcons hatten hinnehmen müssen. Packers-Quarterback Aaron Rodgers warf vor der Pause drei seiner insgesamt vier Touchdown-Pässe. Und darüber hinaus war er auch noch Top-Rusher seines Teams, dem nach Verletzungen von nicht nur Eddie Lacy die Running Backs mehr oder weniger ausgegangen waren.

Auch in der Verteidigung spielte Green Bay eher verbessert, über weite Strecken gelang es, Falcons-Quarterback Matt Ryan seiner wichtigsten Anspielstation Julio Jones zu berauben. Jones war mit einer Knöchelverletzung in die Partie gegangen. Erst nach Mitte des dritten Viertels kamen die Gastgeber dann schließlich nach einem Touchdown-Lauf von Devonta Freman erstmals nach dem Auftakt-Field-Goal wieder in Führung.

Nach dem 26:24 stemmten sich die beiden Defenses lange, lange erfolgreich gegen die beiden potenten Angriffsteams. Erst in den Schlussminuten dann fiel die Entscheidung. Beide Quarterbacks, Ryan hüben wie drüben Rodgers, sind schließlich bekannt für ihre Comeback-Fähigkeiten. Rodgers stellte seine zuerst unter Beweis, indem er vier Minuten vor dem Ende Jeff Janis mit seinem vierten Touchdown-Pass zum 32:26 bediente. Aber es blieb noch Zeit für Matt Ryan, gemeinsam mit Sanu das Schlusswort zu haben. Im gesamten Spiel hatte Ryan schließlich 80 Prozent seiner Passversuche an den eigenen Mann gebracht, Rodgers immerhin fast drei Viertel. Für die Packers ein wenig tragisch, dass trotz dieser Leistungssteigerung im Vergleich zu den Wochen davor dieses wichtige Spiel verloren ging. Umso euphorischer konnte man in Atlanta den Erfolg feiern.

Auerbach - 31.10.2016

Mohamed Sanu war am Ende der Matchwinner.

Mohamed Sanu war am Ende der Matchwinner. (© Getty Images)

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