Frank Gore tief enttäuscht

Bereits nach der Niederlage in London gegen die Jaguars konnte man Frank Gore, sichtlich gezeichnet, den Frust von den Lippen ablesen."Dafür bin ich nicht hier hergekommen", lauteten die bitteren Worte von Colts Running Back Frank Gore nach der 26:23-Overtime-Niederlage gegen die Houston Texans am Sonntag. "Ich kam hier her, um in den Playoffs zu spielen."

Gore legte gegen die Texans starke Zahlen auf mit 22 Läufen 106 Yards. Zum ersten Mal seit 54 Spielen gelang es den Colts, die 100-Laufyard-Marke zu knacken. Ihr letzter 100 Yard-Rusher hieß Vick Ballard am 16. Dezember 2012. Damals ebenso in Houston.

Frank Gores Missmut ist verständlich nach dem desolaten Zusammenbruch im vierten Viertel. Die Colts führten gegen die Texans mit 23:9, gaben dann in den letzten 5 Minuten zwei Touchdowns ab und verloren das Spiel letztendlich in der Verlängerung. Mal wieder fehlte es Indy in den entscheidenden Momenten an Killerinstinkt.

"Es stinkt und es tut weh", sagte Colts Head Coach Chuck Pagano. "Wir dürfen uns nicht selbst in den Fuß schießen. Man darf keine Punkte auf dem Feld liegen lassen und sich mit Field Goals begnügen. Man darf keine Strafen kassieren, Fehler machen. Wir schießen uns weiterhin in den Fuß und das darf einfach nicht sein."

Mit einem Sieg hätten sich die Colts die Tabellenspitze der AFC South mit Houston und Tennessee geteilt. Nun stehen sie mit einer 2-4-Bilanz auf dem letzten Platz - Alles ist noch möglich bei nur zwei Siegen Rückstand auf Spitzenreiter Houston (4-2). Am Ende werden wohl 9 Siege reichen, um die Division zu gewinnen. 10 Spiele stehen noch aus. Am kommenden Sonntag erwartet die Colts ein weiteres Auswärtsspiel innerhalb der Division gegen die Tennessee Titans.

Bjoern Hesse - 18.10.2016

Bereits nach der Niederlage in London gegen die Jaguars konnte man Frank Gore, sichtlich gezeichnet, den Frust von den Lippen ablesen.

Bereits nach der Niederlage in London gegen die Jaguars konnte man Frank Gore, sichtlich gezeichnet, den Frust von den Lippen ablesen. (© Lothar Köthe)

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