Alabama ohne Mühe
Viel wurde im Vorfeld vom potenziellen Stolperstein Arkansas Razorbacks geschrieben. Im letzten Jahr war es eine enge Partie, die die Tide erst kurz vor Schluss für sich entschied. Heuer konnte es die Mannschaft von Brett Bielema jedoch nicht auf den Rasen, in Fayetteville, Arkansas bringen. Alabama dominierte von Beginn an und siegt am Ende deutlich 49:30.
Lane Kiffin, Alabamas Offensive Coordinator ist dieses Jahr in seinem Playcalling deutlich kreativer. Es hat den Eindruck, als wenn Nick Saban ihm ein wenig mehr Freiheit gibt und das tut der jungen und unerfahrenen Offense um Quarterback Jalen Hurts sichtlich gut. Bereits im ersten Abschnitt erzielte Hurts zwei Touchdowns per Lauf.
Arkansas blieb zunächst durch Jeremy Sprinkle dran. Doch zwei weitere Scores der Tide durch Tim Williams´ Fumble Return und Damien Harris nach Hurts Pass über 56 Yards sorgten schon Mitte des zweiten Abschnitts für eine Vorentscheidung. Die Razorbacks kamen nicht mehr in die Nähe und lagen zur Pause 35:17 hinten.
Danach nahm der Favorit vor allem in der Offense ein wenig den Fuß vom Gas. In der zweiten Halbzeit erzielten beide Mannschaften je zwei Touchdowns. Arkansas kam gut drei Minuten vor Ende auf 19 Punkte heran, jedoch blieb es durch die misslungene Two Point Conversion bei einem Abstand von drei Scores. Für das Team von Nick Saban folgen nun allerdings drei sehr schwere Spiele. Zunächst geht es zu den Tennessee Volunteers bevor Duelle mit Texas A&M und LSU auf dem Spielplan stehen. Arkansas hat nächstes Wochenende ein weiteres Heimspiel, gegen die Ole Miss Rebels.
Christian Schimmel - 09.10.2016
Nick Saben und Lane Kiffin bleiben mit Alabama weiter erfolgreich (© Getty Images)
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