Huskies demontieren Stanford
Washington untermauerte seine Ambitionen auf den Gewinn des Titels in der Pac-12 Conference mit einem 44:6-Sieg gegen Stanford, und die Gründe für diesen in dieser Höhe unerwarteten Erfolg waren so offensichtlich, dass es keiner tiefschürfenden Analyse bedarf. Stanford hatte am Wochenende zuvor beide Stamm-Cornerbacks mit Verletzungen verloren. Damit war die taktische Marschroute von Washíngtons Offensive klar, und die ging voll und ganz auf. Die Huskies attackierten Stanfords Abwehr zu Beginn vor allem mit Pässen auf die Außenseite, und das mit Erfolg. Beim ersten Ballbesitz der Huskies, der im siebten Spielzug mit dem 6:0 endete, gingen 63 der 64 Yards auf das Konto von QB Jake Brownings Pässen, beim zweiten, der nach einem verunglückten Punt (19 Yards) an Washingtons 45-Yard-Linie begann und im fünften Spielzug im Touchown zum 13:0 gimpfelte, warf Browning zwar nur zwei Pässe, aber die brachten 45 der 55 Yards.
Schon zu diesem Zeitpunkt hatte man den Eindruck, dass Stanfords Schicksal an diesem Abend besiegelt war, zumal das Aufholen größerer Rücktände nicht zu Stanfords...
QB Jake Browning führte Washington beim Sieg gegen Stanford zu einer frühen Führung. (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
Bitte melden Sie sich an, um den ganzen Text zu lesen:
Noch nicht registriert? Hier kostenlos registrierenPasswort vergessen? Hier zusenden lassen