Rodgers stark bei Packers-Sieg

Aaron Rodgers lieferte vor allem in Halbzeit 1 ein starkes Spiel für die Packers ab.Die Green Bay Packers haben gegen die Detroit Lions ein Offensivfeuerwerk der ersten Klasse gezündet. Beim Heimauftakt im Lambeau Field siegte das Team um Quarterback Aaron Rodgers am Ende überraschend knapp mit 34:27. Im Mittelpunkt stand vor allem der in den ersten beiden Wochen der neuen Saison angezählte Spielmacher.

158,3. Das perfekte Passer Rating. Für einen kurzen Moment hatte Green Bays Quarterback Aaron Rodgers genau diese Zahl erreicht. Im ersten Drive gegen die Lions brachte der Spielmacher den Ball schnell, schnörkellos und ohne Umwege in die Red- und von dort mit einem Pass zu Davante Adams in die Endzone. Kritik an ihm? Abgeprallt. Der Kick von Mason Crosby war gut, die 7:0-Führung im Lambeau Field nach wenigen Minuten auf der Anzeigetafel.

Die Antwort der Lions? Ein wütender Lauf gen Endzone der Packers. Lions-Quarterback Matthew Stafford trieb seine Offense über das Feld, die in den ersten beiden Spielen so starke Defense der Hausherren konnte nicht viel ausrichten. Ein guter Tackle von Linebacker Nick Perry wurde nicht gewertet, nachdem er selbst eine unangebrachte Geste gemacht hat. Der Angriff der Gäste endete mit einem Kick von Matt Prater und einer "halben" Antwort auf den Touchdown der Packers.

Der Ball war also zurück in den Händen der Hausherren und sie sollten ihn schnell wieder in Punkte umwandeln. Ein perfekter Wurf auf seinen Lieblings-Receiver Jordy Nelson brachte einen Raumgewinn von 49 Yards. Nur wenige Spielzüge später war der so lange am Knie verletzte Passempfänger bereits zum dritten Mal in dieser Saison in der Endzone – 14:3 für die Packers.

Im zweiten Viertel setzten die Packers ihren offensiven Sturmlauf fort. Rodgers spielte auf seinen Namensvetter Richard Rodgers und erzwang den nächsten Touchdown für die Gastgeber im Lambeau Field. Beim anschließenden Angriff der Lions zeigte sich die Defense der Packers wiederum bissiger. Damarious Randall reagierte perfekt, klaute Eric Ebron das Ei und erlief 44 Yards Raumgewinn. Nach einer Beinahe-Interception die erste richtige Großtat der defensiven Spieler aus Wisconsin. Doch auch die Defense der Gäste wachte auf, einen vierten Touchdown gelang Green and Gold (noch) nicht. Ein Field Goal über 36 Yards von Crosby schraubte die Führung der Packers nur um drei Zähler auf 24:3 rauf. Der gleiche Versuch mit noch 5 Minuten und 7 Sekunden auf der Uhr für die Lions gelang aus 43 Yards nicht. Der Kick von Matt Prater flog knapp rechts am Ziel vorbei.

Die Packers rollten daraufhin wieder gen gegnerische Endzone. Nach der Two-Minute-Warning zauberte Aaron Rodgers einen weiteren Pass auf Jordy Nelson aus seinem Arm. Sein zweiter Touchdown im Spiel bescherte seinem Team eine 31:3-Führung, die jedoch nicht das Halbzeitergebnis darstellte. Marvin Jones tankte sich durch die Defense, Stafford fand den 26-Jährigen und der lief in die Endzone. Der anschließende Kick von Matt Prater fand sein Ziel, auf der Anzeigentafel stand ein 31:10 für die Packers zur Halbzeit.

Nach der Pause kamen die Lions langsam ins Spiel zurück. Im vierten Versuch fand Matthew Spafford Anquan Boldin, der den zweiten Touchdown für die Gäste erzielte. Nach einem Field Goal von Matt Crosby zum 34:17 endete ein Drive der Lions ebenso in einem Field Goal. Zuvor zwang Green Bays Linebacker Nick Perry Detroit mit einem Quarterback-Sack zu den drei Punkten statt eines neuen First Downs und der weiteren Chance auf einen Touchdown. Diesen holte Jones mit 3 Minuten und 40 Sekunden auf der Uhr nach. Ein starker 35-Yard-Pass brachte die Lions aus dem Nichts auf 27:34 heran, nachdem die Packers bereits mit 31 Punkten geführt hatten. Detroit schnupperte an einer Sensation, die aber nicht gelang. Green Bay gewann dank einer starken ersten Halbzeit 34:27.

Fabian Biastoch - 25.09.2016

Aaron Rodgers lieferte vor allem in Halbzeit 1 ein starkes Spiel für die Packers ab.

Aaron Rodgers lieferte vor allem in Halbzeit 1 ein starkes Spiel für die Packers ab. (© Getty Images)

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