Sooners schlecht trainiert

Ohio State QB J.T. Barrett wusste gegen die Oklahoma Sooners zu gefallen.Auch die Oklahoma Sooners haben sich nach ihrer 24:45 Heimniederlage gegen Ohio State aus dem Rennen um einen Playoff Platz verabschiedet und dabei eine sehr unzufriedene Leistung gezeigt, so dass sich sogar Sooners Head Coach Bob Stoops nach der Partie bei den Fans entschuldigen musste: "Das ist meine Schuld. Niemand von uns hat seine normale Leistung gezeigt . Wenn wir eine Chance auf den Gewinn der Big 12 behalten wollen, dann müssen wir noch eine Menge Arbeit in uns stecken."

Doch zu sehr sollte Stoops die Niederlage nicht bedauern, befindet er sich in bester Gesellschaft. Ohio State hat während der Ära von Head Coach Urban Meyer noch keines seiner 19 Auswärtsspiele verloren. Diese Tatsache kann zwar die 87979 Fans der Sooners in Norman nicht wirklich trösten, die das Debakel mit erlebten. Es war vor allem eine Niederlage, die die Fehler der Sooners schnell zusammen addierte und in der Summe auch hätte heftiger ausfallen können. Bereits der erste Angriffsversuch der Gastgeber endete mit einem verschossenen Field-Goal-Versuch und der dritte Drive wurde durch eine Interception unterbrochen, die Buckeyes Linebacker Jerome Baker nutzte, um Ohio State mit einem 14:0 Vorsprung zu versorgen. Zwar sollte Sophomore Joe Mixon mit seinem 97 Yards Kickoff Return die Sooners noch einmal an die Buckeyes heranbringen, doch frühzeitig im zweiten Viertel schlug Urban Meyers Truppe gnadenlos zurück. QB Baker Mayfield konnte zwar zunächst A.D. Miller mit einem Pass bedienen und seine Mannschasft bis an die drei Yards Line von Ohio katapultieren, doch im nächsten Spielzug wurde er gesackt und ein folgender Passversuch von Receiver Mark Andrews fallen gelassen. Das folgende Field Goal erreichte sein Ziel, doch Ohio State schaffte es etwas später, Mayfield erneut zu attackieren und zu einer zweiten Interception zu zwingen. Ohios QB J.T. Barrett warf schließlich einen 37 Yards auf Receiver Noah Brown und die Gäste führten fast schon uneinholbar mit 28:10.

"Wir sind einfach nicht gut genug trainiert, um solche Passspiele zu unterbinden. So etwas haben wir schon gegen Houston gesehen", bemerkte Coach Stoops nach dem Match entsprechend trocken, während Coach Meyer feststellte, dass er positiv darüber überrascht war, wie jung sein Team noch ist und auf welchem Niveau es schon heute spielt. Maßgeblichen Anteil hatte am Erfolg hatte auf jeden Fall QB Barrett, der noch vor der Pause zum dritten Mal Noah Brown zum 35:17 aus Sicht von Ohio State bediente und auch zu Beginn des dritten Viertels seine Lieblingsanspielstation erfolgreich zum 42:17 Zwischenstand berücksichtigte. Der Sooners Passfang von Mark Andrews besaß sechs Minuten später dagegen schon Seltenheitswert, während es Ohios Kicker Tyler Durbin überlassen war, mit seinem 31 Field Goal Kick zum 45:14 Endstand das Match gebührend für sein Team zu sichern.

Schlüter - 18.09.2016

Ohio State QB J.T. Barrett wusste gegen die Oklahoma Sooners zu gefallen.

Ohio State QB J.T. Barrett wusste gegen die Oklahoma Sooners zu gefallen. (© Getty Images)

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