Wiesbaden legt Grundstein für Rang drei

Am letzten Football-Sonntag dieses Jahr in Nürnberg wurde es noch einmal heiß. Zumindest vom Wetter her - und im Vorfeld hatte ja auch die Tabelle ein heißes Spiel erwarten lassen. Es ging um Platz drei in der GFL 2 Süd, als die Nürnberg Rams die Wiesbaden Phantoms empfingen. Über 700 Football-Fans zogen es vor, ihre Lokalhelden zu unterstützen, statt das Wetter am See oder im Freibad zu genießen. Belohnt wurden sie beim 29:50 mit vielen Punkten, vor allem im letzten Viertel (das 30:22 für die Wiesbadener Gäste ausging), aber nicht mit dem erhofften Heimsieg.

Die Offense der Nürnberger hatte als erste den Ball, doch verlor diesen schnell per Fumble, was die Wiesbadener zum 7:0 nutzten. Es dauerte bis in den zweiten Abschnitt, ehe sich der Nürberger Angriff dann aus der Umklammerung der Phantoms-Verteidiger ein wenig befreien konnte. Nürnbergs Quarterbak A.J. Springer passte auf Marco Keck, um sich an die Endzone heranzupirschen, beim nächsten Spielzug lief Springer selbst zum Touchdown.

Die Nürnberger Defense hielt die Phantoms nach dem 7:7-Ausgleich unter Kontrolle und holte sich den Ball zurück. Die Offense kämpfte sich über das Feld, doch dann passierte ein weiteres Mal ein Missgeschick, wie es schon die ersten gegnerischen Punkte verursacht hatte, die Nürnberger fumbelten, und die Phantoms konnten vor der Pause noch mit 14:7 in Front ziehen. Für die zweite Hälfte mussten die Rams mit dem Kickoff das Spiel eröffneten, und die Phantoms nutzten ihre erste Serie zum 20:7. Die Defense der Phantoms verhinderte danach weiteren Vorwärtsdrang der Nürnberger, die bald wieder den Ball abgeben mussten. Mit dem 28:7 noch im dritten Viertel besorgten die Hessen so die Vorentscheidung.

Die Offense der Nürnberger kam noch einmal zurück. Springer arbeitete sich mit Pässen auf Keck und Florian Rabe voran, um kurz nach dem letzten Seitenwechsel mit seinem zweiten Touchdown das 13:28 zu erzielen. Damit war der Anfang der Punkteflut im letzten Abschnitt gemacht. Die Wiesbadener zogen zunächst auf 35:13 davon, ehe Alvarizares Justin für die Gastgeber das 21:35 markierte. Mit einem Dreifachschlag antworteten die Wiesbadener: zunächst per Touchdown, dann per Safety und dazu dann gleich noch mit dem abermaligen Touchdown aus dem Return zum Kick danach. Simon Hild lieferte für die Nürnberger dann noch den Touchdown zum 29:50 hinterher. Die Hoffnung der Rams auf Rang drei zum Abschluss ist so nur noch klein. Nötig wäre für sie dazu nun nicht nur ein Sieg am 10. September im Nachholspiel in Wiesbaden, sondern davor auch eine Heimniederlage der Wiesbadener gegen Gießen.

Auerbach - 30.08.2016

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