Debakel in Frankfurt

Die Südgruppe der German Football League entwickelt sich immer mehr zur "Dreiklassengesellschaft". Während oben die Schwäbisch Hall Unicorns mit den Frankfurt Universe, eventuell auch noch mit den Allgäu Comets, den Tites des Südmeisters ausspielen, duellieren sich die die Stuttgart Scorpions und die Saarland Hurricanes um Play- Off- Platz Nummer vier. Unten wiederum spielen die Munich Cowboys, die Rhein Neckar Bandits und leider auch die Marburg Mercenaries die letzten drei Plätze unter sich aus. Zugegebenermaßen ist die reale Bedrohung des Abstiegs durch die zwei Siege gegen Mannheim derzeit eher theoretischer Natur, jedoch zeigte die deklassierende 52: 0 Niederlage beim starken Aufsteiger aus Frankfurt den Mercenaries wieder einmal deutlichst ihre Grenzen auf. Wie schon in der Woche zuvor im Allgäu, war auch diese Partie bereits zur Halbzeit gelaufen. Trotz ansehnlichem ersten Quarter lagen die "Söldner" bereits zum Pausenpfiff ohne Hoffnung mit 35:0 zurück.

Nachdem Quarterback Marcus McDade kürzlich eine unfreiwillige Nacht in mallorquinischem Gewahrsam...

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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