Klarer Sieg mit bitterem Beigeschmack
Die Berlin Rebels bezwingen die Hamburg Huskies mit 51:14 und bleiben weiterhin Tabellenführer der GFL-Gruppe Nord.
Allerdings trübt ein Wermutstropfen den Erfolg der Charlottenburger. Nach einem eigenen Lauf mit anschließendem Tackle verließ US-Quarterback Terell Robinson im dritten Spielabschnitt humpelnd das Feld. Ob und wie lange der Spielmacher der Rebels ausfallen muss, wird durch die medizinische Diagnose entschieden.
Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel im Mommsenstadion längst gelaufen. Der Gastgeber konnte wieder auf beiden Seiten des Balles überzeugen und auch die Anzahl der Strafen erreichte wieder gewohnte Höhen. Acht persönliche Fouls, an denen alle Mannschaftsteile mehr oder weniger beteiligt waren, gehören einfach zu den Rebellen. Auch die Gegenseite ließ sich nicht lumpen, OL Timo Winter wurde im letzten Viertel wegen Schlagens vom Platz gestellt. Insgesamt sammelten beide Teams gelbe Tücher für 415 Yards ein.
51 Gegenpunkte und die Art wie sie zustande kamen, lassen die Frage offen, warum Huskies Defensive Coordinator Martin Ricard vom Hamburger Vorstand...
QB Terell Robinson (Berlin Rebels) läuft zum Touchdown (© Weber)
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