Hildesheimer Resümee

Nach ihrer Heimniederlage gegen die Dresden Monarchs mussten die Hildesheim Invaders erkennen, dass die Früchte, die man gerne gegen etablierte GFL Teams ernten möchte, in der GFL für die Invasoren noch recht hoch hängen.

"In der letzten Woche hat uns die Defense den Rücken freigehalten und wir konnten mit der Offensive nicht enorm viel ausrichten. Diesmal war das leider andersherum", konstatierte Offensiv-Koordinator Christian Kling. "Natürlich sind wir nun froh zu sehen, dass wir in der Lage sind innerhalb einer Trainingswoche einen enormen Sprung hin zulegen. Ich bin mir sicher, dass auch die Defense bis zum nächsten Spiel wieder zurück in die Spur finden wird."

Mit den Worten "Wir haben viel Gutes gesehen und gleichermaßen unsere Schwachstellen aufgezeigt bekommen. Mit harter Arbeit in der kommenden Trainingswoche sehe ich jedoch keinen Grund, warum wir das Rückspiel nicht für uns entscheiden sollten. Wir gehören in die erste Liga und das haben wir heute auf dem Feld gesehen", zog Cheftrainer Joe Roman in der Abschlussbesprechung der Mannschaft sein Fazit.

Für die Hildesheimer steht nun eine dreiwöchige Auswärtstour an, bis es nach der Sommerpause dann wieder auf heimischen Terrain heiß her gehen soll. Zunächst treffen die Bördestädter dabei am kommenden Sonntag in der Bundeshauptstadt auf die Berlin Adler. Die Adler befinden sich derzeit mit einem Spiel mehr auf dem fünften Tabellenplatz.

"Wir haben nun gegen die vermutlich drei stärksten Teams in Folge gespielt. Gegen die Adler soll nächste Woche klar werden, dass wir unser Ziel, die Teilnahme an den Playoffs, also Platz vier, nicht aus den Augen verlieren", vermeldete abschließend Invaders-Spielmacher Cavanaugh. "Ich denke, wir haben trotz der Niederlage gezeigt, dass wir in Schlagdistanz sind."

Schlüter - 14.06.2016

Die Hildesheim Invaders sehen sich noch als GFL Playoff Kandidaten. (© Dirk Pohl)