Chemnitz Varlets verlieren gegen Berlin

Die Berlin Bears waren nicht aufzuhalten.Auch die Chemnitz Varlets mussten bei ihrem Gastspiel bei den Berlin Bears nach einer starken kämpferischen Leistung mit 39:13 (7:7/20:6/12:0/0:0) eine Niederlage hinnehmen.

Letztlich setzte sich der Favorit nach drei effektiv gespielten Vierteln verdient durch, da das Spiel zu Beginn des vierten Viertels zum Schutze der Spieler in gegenseitigem Einvernehmen abgebrochen worden war. Auf Chemnitzer Seite waren zu diesem Zeitpunkt durch mehrere Ausfälle die Line-Spieler ausgegangen. Begonnen hatte das Spiel jedoch auf Augenhöhe. Die Berlin Bears gingen durch einen 25-Yard-Pass zum Touchdown mit 7:0 in Führung, worauf die Chemnitz Varlets mit einem Lauf von Running Back Florian Pfeil (#11) zum Touchdown und 7:7-Ausgleich antworteten. Daraufhin waren die Berliner wieder an der Reihe und erhöhten nach einem 51-Yard-Pass auf 14:7. Leider konnten die Chemnitz Varlets nun nicht antworten. Schließlich hatte dann ein Fumble die Berlin Bears in Ballbesitz gebracht, was diese dann mit einem weiteren Touchdown zum 20:7 zu nutzen wussten. Nun ging ein Ruck durch die Reihen der Chemnitz Varlets und die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Diesmal war es Daniel Kislicyn (#20), der den Ball in die Endzone zum Touchdown trug, womit die Chemnitz Varlets auf 20:13 verkürzten. Kaum waren die Berlin Bears wieder in Ballbesitz gekommen, fing wiederum Daniel Kislicyn (#20) einen Pass der Berliner ab, so dass die Chemnitz Varlets wieder in Ballbesitz kamen. Doch die Chance verstrich ungenutzt und nach drei Spielzügen trennten sich die Chemnitz Varlets per Punt vom Angriffsrecht. Das kam den Chemnitz Varlets in mehrfacher Hinsicht teuer zu stehen. Neben dem Verlust des Angriffsrechts verloren sie in diesem Spielzug mit Ali Seelig (#63) einen ihrer Leistungsträger und bekamen zudem noch einen Touchdown eingeschenkt, da der Ball von einem Chemnitzer Spieler nur berührt, nicht aber gestoppt worden war. So ging es mit 27:13 in die Halbzeitpause.

Als die Offense der Chemnitz Varlets ihre erste Angriffsserie nach der Pause mit einem Punt beenden musste, brachte wieder ein Fehler hier den Berlinern eine gute Ausgangsposition ein. Nur ein Spielzug genügte für den nächsten Touchdown zum 33:13. Leider brachte auch der nächste Ballbesitz den Chemnitz Varlets kein Glück, denn bei einem Fumble ging der Ball wieder verloren. Die Berlin Bears ließen sich nicht lange bitten und erhöhten per 15-Yard-Pass auf 39:13. Noch einmal wurden die Seiten gewechselt und kurze Zeit später war das Spiel vorbei, nachdem weitere Spieler auf Chemnitzer Seite ausgefallen waren. Nur eine Woche bleibt nun Zeit zur Regeneration, bevor es dann zum Sachsen-Derby nach Leipzig geht.


Brock - 07.06.2016

Die Berlin Bears waren nicht aufzuhalten.

Die Berlin Bears waren nicht aufzuhalten. (© Steffen Thiele / Crusaders)

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