RB Ezekiel Elliott wird ein Cowboy

RB Ezekiel Elliott wird ein CowboyDie Dallas Cowboys tradeten entgegen anderslautender Gerüchte in den letzten Wochen nicht nach hinten und holten auch keinen Pass Rusher oder Backup für Tony Romo.

Stattdessen kommt mit Ezekiel Elliott der mit Abstand beste Running Back der vergangenen Collegesaison nach Texas. Ein glanzvoller Name, der die Rückkehr zu besseren Zeiten einläuten soll.

Nachdem im Vorfeld des Öfteren die Spieler Joey Bosa (DE / Ohio State) und Jalen Ramsey (DB / Florida State) mit den Cowboys in Verbindung gebracht wurden, kam es dann doch so, wie es sich viele Fans erhofft hatten.

Zunächst waren an Nummer 1 und 2 wie erwartet die beiden vielversprechendsten Quarterbacks Jared Goff (Cal) und Carson Wentz (North Dakota State) an die Teams in Los Angeles und den NFC East-Rivalen Philadelphia gegangen. Die Spannung begann erst bei den Chargers, die völlig überraschend Joey Bosa zogen; die meisten Mock Drafts führten hier andere Spieler.

Als dann Owner Jerry Jones telefonierend eingeblendet wurde, war klar, dass die Cowboys ihren Pick behalten würden und keinen Trade eingefädelt hatten. Kurz darauf trat Commish Roger Goodell dann ans Podium und verkündete die Wahl von Running Back Ezekiel Elliott, was bei vielen Anhängern von Americas Team Jubelstürme ausgelöst haben dürfte.

Elliott war eine wichtige Säule des Buckeye-Teams, das in der vorletzten Saison den Collegetitel erringen konnte und er stellte auch im abgelaufenen Jahr mit über 2.000 combined Yards zum zweiten Mal in Folge unter Beweis, dass die Lobeshymnen, die ihn als einen der besten Running Backs der letzten Jahre feiern, nicht unberechtigt sind.

Obwohl Darren McFadden im Vorjahr gut spielte und mit Alfred Morris ein namhafter zweiter Running Back in der Free Agency verpflichtet wurde, dürfte es keine Diskussion geben, wer künftig Tony Romo in der Offense entlasten soll. Mit der formidablen O-Line der Cowboys dürfte jetzt ein legitimer Nachfolger für den abgewanderten DeMarco Murray gefunden sein.


Mit einer High Scoring Offense setzt man den Gegner unter Druck und entlastet die eigene Defense. Wenn dann noch Tony Romo gesund bleiben sollte, könnte sich die Bilanz der Cowboys - nicht zuletzt aufgrund des leichteren Spielplatz dank Platz 4 in der NFC East - wieder drehen. Ein 12-4 erscheint jedenfalls deutlich realistischer als ein 4-12 wie im Vorjahr.

Auf dem Zettel des Managements um Jerry und Stephen Jones stehen neben einem ErsatzQuarterback noch diverse Defender. Gerade nach der Flut an Sperren bei den Defensive Ends ist ein Pass Rusher noch Pflicht. Bezeichnend, dass Greg Hardy trotzdem kein Thema mehr ist in Dallas.

Carsten Keller - 29.04.2016

RB Ezekiel Elliott wird ein Cowboy

RB Ezekiel Elliott wird ein Cowboy (© Getty Images)

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