Die Bewegung steht still
Die Frage, wie es aktuell um die Rechte von College Football Spielern aussieht, lässt sich ganz einfach definieren. Sie haben zurzeit kein Interesse an der Wahrnehmung ihrer Rechte und der Schwung, der 2014 begann, ist merklich abgeflaut. Dieser Meinung ist vor allem der frühere Northwestern Quarterback Kain Colter, der frustriert diese Erkenntnis während einer Diskussionsveranstaltung in Philadelphia feststellen musste und vor ein paar Jahren selbst einer der Anführer war, die es ermöglichten, dass sich die Justiz und Anwälte mit den Zuständen beschäftigten. Die Runde war hochkarätig bestückt und zum Beispiel mit der Pulitzer-Price-Gewinnerin Taylor Branch besetzt, die 2011 erstmals in der Zeitung "The Atlantic" über den Kampf um die Rechte der College Athleten berichtete. Anwesend war auch die ehemalige Texas Athletic Directorin Donna Lopiano und der Wirtschaftswissenschaftler Andrew Zimbalist, die mit zwei Wirtschaftsprofessoren darüber debattierten, ob der US-Congress sich in die Politik der NCAA einmische sollte.
Das Hauptproblem der stillstehenden Bewegung,...
Kain Colter als College QB von Northwestern (2011). (© Getty Images)
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