Schweiz schlägt Italien

Die Nationalmannschaft der Schweiz ist mit einem Sieg in das Jahr gestartet. Die optimistische Grundeinstellung im Jahr der B-EM bei den Alpenländlern konnten diese mit einem 12:9-Sieg gegen Italien in Pero Milano untermauern. Dank einemTouchdown von Tino Muggwyler zum 6:7 und einem weiteren zum zwischenzeitlichen 12:7 durch Yann Prudat konnte die Schweiz sich den Sieg in der zweiten Halbzeit im 1. Alps Bowl sichern. Im Januar 2017 wird der Schweizerische American Football Verband die zweite Auflage organisieren. Dieses Freundschaftsspiel war die erste Probe der Schweizer vor dem B-EM-Spiel gegen Serbien, dass am 2. September in Lignano Sabbiadoro (Italien) ausgetragen werden soll. Die Italienische Nationalmannschaft wird am selben Tag gegen Israel spielen. Bei entsprechenden Erfolgen könnten sich die beiden Kontrahenten dann am 4.September im Finale erneut gegenüber stehen.

„Es war super zu gewinnen. Italien hatte letztes Jahr gewonnen und dachte vielleicht es würde wieder gewinnen, deshalb war es ein Vorteil für uns. Wir wollten kein ganzes Jahr warten bis zum nächsten Camp. Unsere Priorität war nicht zu siegen. Es gab so vielen Fragezeichen, da sechs oder sieben Defensive-Starter nicht dabei waren und wir herausfinden wollten wer als Back-Up stehen kann. Das Spiel hat den Jungs, die normalerweise weniger Spielzeit kriegen, die Gelegenheit gegeben zu beweisen was sie wirklich machen können. Das Schlimmste das hätte passieren konnen wäre, dass wir eine überwältigende Niederlage gehabt hätten, dann wäre das Selbstvertrauen des Teams verloren gewesen. Hätten wir zu null gesiegt, würde es einigen in den Kopf gestiegen sein“, so Head Coach Chris Winter. “Wir sind zuversichtlich, wir können jede Mannschaft dieser Gruppe schlagen. Wenn wir gegen Italien im Finale spielen würden, wäre es aber nicht dasselbe Spiel, da Italien nicht zweimal hintereinander Blam und Niederlage gegen die Schweiz erleben will. Ihr Coaching Team hatte die selbe Logik wie wir und es fehlten der Mannschaft auch Starter. Wir waren in besserer Form als der Gegner, aber im Januar ist man ja nie in guter Form. Wir haben ein Reservoir von etwas 70 bis 80 Jungen, die wir nominieren können. Es wird immer jüngere Spieler geben die nominiert werden möchten, da es Stolz wird für das Nationalteam spielen zu dürfen. Es spricht sich herum, dass die Mannschaft gut gecoacht und gut organisiert ist".

Wittig - 21.01.2016

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